Thema:
Re:bei einem Action-Film? flat
Autor: Wurzelgnom
Datum:19.11.15 11:45
Antwort auf:bei einem Action-Film? von waldmeister

>Muss man immer Teil einer Mehrheit sein? Ich kann mittlerweile die Kritik(en) an aktuellen Filmen nicht mehr nachvollziehen.
>Der neue Bond (ich habe ihn noch nicht gesehen) ist Sondermüll, weil unrealistisch und er alles überlebt? Sorry - das war doch schon 23 mal der Fall. Ich verstehe manche "Argumente" nicht mehr. Ist das einen andere (falsche) Erwartungshaltung? Erst heißt es Craig wäre zu "normal" und ein reiner Schläger - jetzt regt man sich über spektakuläre Gimmicks und Stunts auf? Verstehe ich einfach nicht mehr.


naja, was heisst aufregen?
ich weiss dass solche Dinge in einen Bond gehören, aber man KÖNNTE es auch etwas weniger plump machen.

Mir fällt in erster Linie der Punkt auf dass er seine "Liebe" beschützen will und fährt mit ihr direkt zum Obermotz.
Das könnte man auch subtiler machen.

Oder eben die Explosion der kompletten Basis.
Einfach irgendwo hingeschossen und BUMM, weg war sie.
Das geht definitiv pfiffiger.


>Und was soll ein Actionfilm - der vorher als solcher auch zu erwarten war - jetzt vorrangig bieten außer exzellenter, handgemachter Action? Das war aus meiner Sicht einer der herausragenden Aspekte - kaum oder kein CGI, alles traditionell handmade.

Mad Max macht es geschickter.
Es ist viel Handmade dabei, aber der Film ist mit CGI vollgestopft, guck dir die Making Ofs an.
Alleine die Action in der Schlucht wurde fast komplett getrennt gedreht und später in die Schlucht kopiert usw.

Und Action ist eben nicht nur Action.
Es gibt Regisseure die können selbst im Krawumm Geschichten und Spannung erzeugen, bei Bay knallt es nur.
Und Bay übertreibt so dass man irgendwann trotz Geknalle nur gelangweilt rumsitzt.


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