| Re:E06: The good man |  |
Na gut, ein Battle of Yonkers war es nicht, aber trotzdem eine amtliche Zombiewelle, die sich über den provisorischen Militärstützpunkt ergossen hat. Und wofür? Um drei Personen zu retten, von denen eine schon tot war. Dass natürlich genau jenen zwei Personen die Flucht gelingt verbuch ich unter dramaturgischem Kniff und dass natürlich zum Ende hin noch eine der Hauptpersonen ins Gras beißen muss ebenso.
Dabei fand ich Liza (oder heißt die Eliza? Hm...) nach einem nicht so gelungenen Einstand eigentlich noch so halbwegs erträglich. Sie weiß/wusste, was zu tun ist, war bereit anzupacken und das nötige zu tun und hat sich von der zickenden Exfrau zu einer recht toughen Frau entwickelt. Ja, also tatsächlich schade.
Die blonde Mom würd ich da definitiv weniger vermissen. Die nervt. Genauso die Kids. Oder den El Salvadorianer. Aber gut.
Jetzt ist da also die Truppe Weicheier, die sich im ersten größeren Konflikt gegen die Untoten unerwartet doch bewährt hat. Es ging ihnen noch nicht so leicht von der Hand wie der TWD-Crew, aber sie konnten sich ihrer Haut erwehren. Immerhin.
Ansonsten eine solide Folge, bei der mich nur zwei Szenen so wirklich gestört haben: Da war einmal sie Szene mit den drei Soldaten, die an sich total sinnlos ist. Und dann die Szene mit Andy (?), also dem gefolterten Soldaten. Dass der tatsächlich noch auftaucht um Rache zu nehmen, das war einerseits jetzt irgendwie klar, andererseits hätte es niemand gestört, wenn man darauf verzichtet hätte. Behaupt ich jetzt mal. Aber gut.