| Re:Überraschend lahme Folge... |  |
>Aber für ne 6 Folgen-Konzentrat-Staffel ist im Nachhinein echt wenig passiert
Erst geht's allen zu schnell, und dann beschweren sich alle, weil das Tempo runtergeregelt wird. Ihr seid mir ein komischer Haufen. :)
Aber sagen wir mal so: gerade weil am Anfang so ein Tempo vorgelegt wurde, fand ich zumindest Folge 4 ganz gut. Man spult ein paar Tage vor und nimmt gleichzeitig wieder etwas Tempo raus. Kann man so machen.
Dass man dagegen bei Folge 5 noch immer mit Handbremse fährt, fand ich dann doch a bisserl zu viel.
Zumindest gab's etwas Erkenntnisgewinn: Das Militär weiß offensichtlich mit der Seuche umzugehen. Wer stirbt oder gebissen wird, verwandelt sich. Der Bolzenschussapparat ist nur nahe liegend.
Weil das Militär erkennt, dass die Lage nicht mehr lang zu halten ist, plant man den Rückzug und Sammlung aller verfügbaren Kräfte. Das erinnert mich an den Redeker-Plan aus World War Z. Dass die verbleibenden Zivilisten zur Eindämmung der Seuche beseitigt werden, ist aus der Sicht nur konsequent. Genauso konsequent wie die desertierende Truppe. Ein Indiz dafür, warum irgendwann trotz Truppenkonzentration die Lage irgendwann nicht mehr zu kontrollieren war.
Dann natürlich die rund 2000 Zombies in der Sportarena, die dann auch erklären, warum die Zombies trotz Schleichgeschwindigkeit irgendwann nicht mehr aufzuhalten sind. Mit etwas Glück gibts in Folge 6 da noch ein Battle of Yonkers im TWD-Universum.
Also zumindest die Entwicklung um den Zaun herum find ich damit so halbwegs logisch und nachvollziehbar. Und auch gut, dass es gezeigt wird. Aber das hätte man nicht alles so in die Länge ziehen müssen und man hätte auch durchaus mit höherer Schlagzahl erzählen können.
So bleibt mir auch die Hoffnung auf die letzte Folge. Auf dass endlich mal die Hölle losbricht.
Edit: Dass der Sohn immer noch die gleichen Klamotten trägt, war dieses mal zumindest nachvollziehbar. ;)