| Oh, je. |  |
Was für ein ambitioniertes, inhaltlich nahezu völlig hohles Ding. :(
Dass die Handlung über weite Strecken nicht den geringsten Sinn ergibt, wäre ja in Ordnung - wenn sie sich nicht so verdammt ernst nehmen würde oder wenigstens die Metaphern stimmen würden. Ist aber beides nicht der Fall. Stattdessen bläst Nolan einen Haufen profaner Binsenweisheiten mit klaffenden Logiklöchern und einer verquasten „Auflösung“ auf, ohne nach den ersten fünf Minuten auch nur einen interessanten Punkt zu machen.
Aus logischer und emotionaler Sicht empfand ich Interstellar jedenfalls als profanen Quatsch. Dabei hatte ich mich dann doch drauf gefreut, nachdem ich Following und The Prestige richtig klasse bzw. überraschend gut fand.