Thema:
Re:Nochmal: flat
Autor: Slapshot
Datum:27.04.15 13:52
Antwort auf:Re:Nochmal: von GPI

>In den nächsten 30 Jahren baut also das US-Militär eine Drohnen-Armee auf, anfangs noch per Fernsteuerung gesteuert, später dann mittels "Skynet" verbunden und koordiniert. Skynet erweist sich als sehr effektiv in der Bekämpfung und das Programm erhält immer mehr Aufgaben. Mit der Zeit entstehen aber immer mehr Zwischenfälle. Ich denke da an Sachen wie mit den deutschen Militär und den geklauten Benzinlaster. Skynet kennt in solchen Sachen kein Erbarmen und wenn es eine feindliche Bedrohung in einer Millionenstadt ausmacht, gibt es Koleratalschaden. Es entstehen zunehmend Proteste gegen Skynet, auch auf Regierungsebene. Skynet überwacht zu diesen Zeitpunkt schon das Internet um Terroristische Aktivitäten zu finden (stichwort aktuell NSA, aber auch sowas wie Big Data) und Stuft die Forderungen zur Abschaltung von Skynet als Regierungsfeindlich ein. Da militärische Aktionen in den USA Skynet verboten sind, geht es anders vor: Manipuliert Datenbanken (Bspw. bei einen Diabetiker aus der Krankenakte der Vermerk Diabetiker verschwindet), setzt die Terroristen auf Fandungslisten, setzt Gerüchte in die Welt und so weiter. Die NSA plant ja aktuell sowas (wie war die Aussage, man bringt Leute mit Meta-Daten um). Ein Cyberkrieg-Szenario ist auch nichts neues und das entsprechende Projekt gehört zu Skynet. Das verstummen der Protestanführer fällt der Presse auf und natürlich auch den Militär. Es gibt Untersuchungen und die Regierung will Skynet abschalten. Das gefällt Skynet natürlich nicht, stuft die Regierung/Vorgesetzte als Verräter ein. Durch diese Einstufung tritt ein Sonderfall in der Programmierung Skynets ein (Handlungsunfähigkeit der Regierung; Militärische Sinn: Der Gegenschlag soll auch durchgeführt werden, wenn der Präsident etc. tot sind.), Skynet verhängt das Kriegsrecht und geht offensiv gegen seine Feinde vor.

Das erinnert mich irgendwie sehr stark an die Handlung von Eagle Eye. :)

Aber interessante Gedanken.


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