Thema:
Re:ebenfalls unmarkierte Spoiler flat
Autor: Klees
Datum:12.11.14 09:23
Antwort auf:Re:ebenfalls unmarkierte Spoiler von Slapshot

>>Diese "krasse Enthüllung" hat mich auch irgendwie überhaupt nicht mitgenommen oder schockiert. Hat leider überhaupt nicht funktioniert das alles.
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>Dito. War eher so ein "Das überrascht mich jetzt nicht wirklich"-Gefühl.
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>Wie sollte so ein Heilmittel auch aussehen? Tote Menschen bleiben tot, die Verwesung lässt sich kaum ignorieren. Einzig eine Art Gift, das alle Untoten tötet, wäre denkbar, bringt die Toten aber nicht wieder zurück. Also nicht nochmal. :)


Ausrotten wäre doch schonmal was. Wenn jeder Untote wieder umfällt und liegenbleibt und keine neuen mehr entstehen würde ja reichen zum Wiederaufbau :) (falls sie irgendwo noch Leute finden die sich nicht gegenseitig umbringen).

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>>Mittlerweile rennen die halt sinnlos irgendwo umher und überleben - aber so richtig zielführend ist das alles schon lange nicht mehr - war es evtl. nie - aber mir fällt es erst so langsam auf. Ich guck nach wie vor gerne weiter, aber irgendwie fehlt mir da grad so ein bischen der Sinn/die Vision wo das irgendwann mal hinführen wird.
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>Auch hier Zustimmung. Ist aber auch schwierig: hast du eine sichere Zuflucht, fehlt irgendwann die Bedrohung. Die Serie lebt ja auch davon, dass quasi jeder sterben kann. Von Rick, seinen Kindern und Daryl mal abgesehen. :)


Deshalb mussten ja auch die 121241270 Statisten die am Ende von S03 aufgenommen wurden durch irgendeine hirnrissige Seuchenkrankheit wieder entfernt werden. Auch ansonsten hat das Gefängnis tierisch gesuckt, denn es war viel zu sicher.

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>Nachdem der Governor jetzt auch tot ist und andere Gruppen nicht wirklich in Reichweite scheinen (die Typen in Atlanta mal abgesehen), wird's wohl immer schwieriger werden, eine konkrete Bedrohung zu konstruieren. Ohne sich zu wiederholen.
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>Ganz putzig fänd ich ja ein paar Prequel-Folgen. Also ein paar Rückblenden, was zur Zeit des Ausbruchs passiert ist. Das hat man ja zusammen mit Rick verschlafen. Das könnte vielleicht dem einen oder anderen Charakter noch etwas mehr Schärfe verleihen. Oder die Vorgeschichte des Governors. Dazu gibt's auch ein imo recht lesenswertes Buch, von dem einige Elemente aber schon in die Governor-Folge in Staffel 4 geflossen sind. Zumindest hatte ich da ein paar Deja Vu-Momente.
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>Wie auch immer. Atlanta zur Zeit des Ausbruchs, der Zusammenbruch der zivilen Strukturen, der Zusammenbruch des Militärs, vielleicht eine Folge als quasi embedded journalist in einem Platoon der Landstreitkräfte beim erfolglosen Versuch, sich aus dem Hexenkessel Atlanta rauszukämpfen, bevor die Bomben fallen.
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>Ach, da gäb's schon Stoff, die man etwas abseits der Haupthandlung erzählen könnte. Ist aber wahrscheinlich auch ne Budgetfrage. Die Krankenhaus-Folge konnte man wahrscheinlich recht preiswert realisieren. Krankenhausflure sehen eh alle gleich aus, die Hintergründe der zerstörten Stadt mal schnell gerendert und ab dafür. Da sind Massenszenen und die Darstellung großflächiger Zerstörung wahrscheinlich schon etwas teurer.


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