| Klingt ja jetzt nicht so geil...ich gucks mir mal an nt |  |
>Neue HBO-Serie von Damon "We have to go back, Jack!" Lindelof, deren Prämisse mehr nach ABC oder Syfy klingt; eines Tages verschwinden 98% der Menschheit und Gott zum Rest so: "Deal with it!"
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>Erstaunlicherweise bricht in den drei Jahren danach anscheinend nicht alles Walking-Dead-mäßig zusammen: Nahrungsmittel, Energie, Fernsehen, Smartphones scheinen kein Problem zu sein.
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>Spielt aber auch keine große Rolle, denn im Grunde geht's zumindest im Pilot weniger um das große Ganze, das Mystery, als vielmehr um 'ne kleine Community im Stile von Under the Dome, und da genau genommen sogar vorrangig um eine Familie, die wohl niemanden verloren hat außer die Beziehung zueinander.
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>Kann man sicher alles metaphorisch sehen oder muss man vielleicht sogar, aber Spaß oder Optimismus geht dem Pilot völlig ab, "Hard to Watch" (Referenz!) trifft es schon ganz gut.
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>In den ersten zehn, zwanzig Minuten wird die Welt allerdings durchaus schön etabliert, jede Szene verrät ein neues Detail, das Cast - unter anderem Justin Theroux (hätte ich nicht mehr erkannt), Liv Tyler (hätte ich nicht mehr erkannt), irgendein Doctor Who (kannte ich nie) - ist ganz ordentlich, die Regie von Peter Berg routiniert (und dem immerhin auch der obligatorische Gastauftritt von Buddy Garrity zu verdanken), aber so richtig Bock auf's Weitergucken machen mir jetzt weder die dünne Mythologie noch die Figuren noch sonst irgendwas.
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>Ich guck's aber natürlich trotzdem weiter, um am Ende herauszufinden, dass gar nicht die 98%, sondern die 2% die Entführten sind, die jetzt seit drei Jahren im Fegefeuer schmoren oder so. Oh, sorry, Spoilerz?