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Autor: | House M.D. (deaktiviert) | ||
Datum: | 28.09.10 19:12 | ||
Antwort auf: | Re:Season 3 E1 (SPOILER) von Nitschi | ||
>>Die haben sich elegant aus der Affäre gestohlen und diese Folge nur ganz wenig aus unserem Universum erzählt, eigentlich müsste die andere Olivia mit diesem Universum genauso heftig fremdeln wie umgekehrt. > >Jetzt nur gaaanz kurz, weil ich grad unterwegs bin: ein Teil des S3-Konzepts ist es doch auch, dass die Folgen immer abwechselnd einmal im "anderen" Universum und dann wieder in unserem spielen (zumindest großteils). Deswegen auch die unterschiedlichen Intros (rot = anderes Universum, blau = unseres). Ich hab dazu nichts gelesen. Ist das so? Ich würde es für genauso wahrscheinlich halten, wenn sie erstmal sechs Folgen lang "unsere" Olivia erzählen, aber so ein mal-das-mal-jenes-Ding hätte sicher auch seinen Reiz. Fringe finde ich dieses Jahr legitim interessant und hab mich das erste Mal auf ne Staffel davon gefreut. Könnte ne coole Franchise werden, wenn ihnen nicht die Ideen ausgehen. Akte X hatte seine beste Zeit ja auch damals gehabt, als sie sich aus holprigen ersten zwei Staffeln und vor den letzten vier Staffeln als die Conspiracy Arc schon scheiße geworden war zwei, drei Staffeln rausholen konnten in denen man noch fasziniert war von den Möglichkeiten, die die Verschwörung und das mit ihr verknüpfte Universum bot. Aber allein aus Budgetgründen müssen sie auch mal wieder irgendwelche Episoden haben, die nachts über in kanadischen Kulissenstädtchen spielen. Keine Ahnung. Ich hoffe, dass zumindest drei Jahre konstante Unterhaltung drin sein werden, dann hab ich einen legitimen Ersatz für Lost (Welches wohl erst in ein paar Jahren die nüchterne, realistische Einschätzung erfährt die es verdient, wenn die letzten Deppen sich die Serie nochmal back-to-back angeguckt und geschnallt haben was für ein Quark das war). Es soll ja keine weltbewegende Hammerunterhaltung sein, sondern Mystery. Und da finde ich "das Unerklärliche", das abgefahrene an sich viel interessanter als irgendwelche großen Handlungsstränge. Hoffentlich finden sie da ein gutes Gleichgewicht, ich könnte mir aber auch genauso vorstellen, dass sie nach spätestens acht folgen wieder alles beim alten haben und monster-of-the-week-folgen hätten, womit ich auch cool wäre. Es könnte auch das passieren was Heroes passiert ist (Dass der Unsinn irgendwann überhand nimmt), aber das glaube ich nicht, an Fringe sitzen erheblich bessere Leute als an Heroes. |
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