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Infos zusammengefasst flat
Autor: Derrick
Datum:26.03.24 22:46
Antwort auf:Sehr langes Interview mit Ken Levine von Derrick

Zumindest das was ich da rausgezogen habe.

- Wir sind die Figur Judas.
- Wir sind Schuld daran dass das Raumschiff auf dem wir sind, kaputt geht und abstürzt.
- Wir haben wohl das Geheimnis gelüftet dass die 3 „Anführer“ des Raumschiffs gar keine Menschen sondern Roboter waren.
- Das wiederum hat dazu geführt dass das Raumschiff in diesem Zustand ist.
- Das Spiel soll ein reines SP-Erlebnis werden dass aber unglaublich viel Wiederspielwert hat und sich dem Spieler storytechnisch anpasst. Man soll es nicht nur einmal spielen sondern mehrmals weil sich die Durchgänge auch narrativ so unterscheiden. Judas soll nicht so linear sein wie Bioshock war.
- Das passiert durch die drei Anführer (Tom, Hope und Nofretete) und wieviel man mit ihnen interagiert und was man für sie macht. Quasi Storystränge die parallel verlaufen, man aber nicht in allen dreien gleichzeitig sein kann. Macht man etwas für den Einen, wird das den Anderen aufbringen und potenzielle Wege versperren. Deshalb ist es nicht möglich alles in einem Durchlauf zu sehen und erleben.
- All diese Events wo man auf die Figuren trifft sind wohl dynamisch in dem Sinne dass sie nicht an Orte gebunden sind und jeder Zeit passieren können und davon abhängig sind wie man sich verhält und spielt.
- Wenn man sich mit einer Person gut stellt, werden die anderen probieren dich vielleicht auf ihre Seite zu ziehen mit Belohnungen und Versprechungen oder indem sie Informationen preisgeben die man vorher nicht wusste.
- Es wird sehr oft mit Lego verglichen wo einzelne Aspekte wie Legosteine sind die unabhängig voneinander entstehen können und dann für außergewöhnliche und individuelle narrative Momente sorgen können die andere Spieler so evtl gar nicht erleben.
- Im Endeffekt soll die Story so auf einem Mikrolevel durch Zufallsgenerierung zustande kommen.
- Das Spiel hat wohl keine Open World, ist aber auch nicht direkt linear. Man reist wohl in andere Bereiche über eine Art Map die an ein Strategiespiel erinnert.
- Das Spiel hat Roguelike Elemente. Wenn man drauf geht, wird man quasi wieder neu gedruckt von einer Maschine aber man wird wohl nach und nach besser.
- Zusätzlich zu den Handkräften, kann man Feinde auch hacken und ihr Verhalten verändern.
- Kampf und Interaktion baut natürlich sehr auf Bioshock auf und man will dem Spieler viele Werkzeuge an die Hand und in der Umgebung zur Verfügung stellen um Situationen zu lösen.
- Es gibt mehrere, unterschiedliche Enden die sich gravierend voneinander unterscheiden können.


Was ich da rausziehe: Ja, das wird die Weiterentwicklung von Bioshock wo das eigene handeln nun einen viel größeren Einfluss hat. Vor allem auf die Story die vorher sehr starr war und nun aus diesem linearen Aspekt ausbrechen soll. Zumindest wenn das alles so klappt wie hier angepriesen wird. Und ich denke mir auch, dass so ein Spiel mit diesen narrativen Bausteinen wahrscheinlich in der Entwicklung enorm durch KI profitieren könnte. Schade dass das Thema in dem Zusammenhang gar nicht angesprochen wurde.


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