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>Ich war bisher nie ein großer Fan des Parry-Gameplays der Souls-Spiele. Sekiro ist da natürlich ein bisschen anders, aber da war auch eher ein schneller Finger und Geduld gefragt als das ultimative Timing und die absolut genaue Kenntnis der Animationen.
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>Deshalb habe ich mich bei Lies of P die ersten 2 Stunden auch ohne Parry durchgequält, vor allem weil überall geschrieben wurde, dieser Aspekt des Spiels würde quasi nicht funktionieren, weil die Fenster einfach zu klein sind.
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>Nach euren Beiträgen habe ich mich aber heute wieder drangesetzt und - wow - das ist ja auf einmal ein ganz anderes Spiel. Jetzt macht das Kampfsystem überhaupt erst Sinn mit seinen abgehakten Animationen und großen Delays etc. Natürlich muss man noch immer ziemlich genau wissen, wie die Gegner sich bewegen werden, aber man kann ja Parry hier quasi fast immer ausführen. Beim Wegrennen, gleich nach einer Attacke und so weiter. Es ist also das Fenster sehr klein, aber dafür ist Parry einfach öfter möglich als z. B. bei Dark Souls.
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>Dank meiner neuerworbenen Parry-Künste habe ich heute auch den Scrapped Watchman mit Level 26 und ohne Summons gelegt. Ich glaube, ohne Parries wäre ich da komplett verzweifelt. Freue mich schon sehr darauf weiterzuspielen. Das Spiel wird ja jetzt immer besser. :)
Geil, das freut mich! Ich wundere mich total, wie man das nur mit dodging allein durchspielen und dabei Spaß haben kann - dafür ist das ausweichen doch (absichtlich) zu behäbig?
wobei das nach vorne in den Gegner ausweichen mir bei Romeo den Hintern gerettet hat...
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