| Re:Der Hype ist schlimm |  |
>Nur nicht so sehr, als dass es wirklich kippt, weil solche Dinge wie riesengroß, komplexes Kampfsystem, tausende von Entscheidungen und Verwebungen und Konsequenzen usw. und drölfzigtausend unterschiedliche Enden bei mir nicht "boah, wie geil" triggern sondern Abwehrhaltungen weil halt irritierend komplex.
So schlimm ist das gar nicht. Anfangs ist das Kämpfen sogar überraschend flach, weil man kaum Skills/Spells zur Verfügung hat. Der Charakter Editor erschlägt einen als DnD Ahnungsloser hingegen, weil man dort schon mit der breiten Palette konfrontiert wird ohne auch nur einen Hauch von Ahnung zu haben was davon denn jetzt "geil" ist. Aber da macht man sich am besten keinen großen Kopf, anfangs funktioniert praktisch alles und ziemlich schnell bekommt man auch eine Respec Option zum kleinen Preis.
Und was Entscheidungen angeht, würde ich min-maxen komplett aus dem Kopf streichen und sich einfach dem Rollenspiel hingeben. So ziemlich alles ist hier valide, du kannst praktisch jedem den Schädel einschlagen inkl. deiner Companions und bei diversen Quest Entscheidungen noch in letzter Sekunde umschwenken oder gar einen vollkommenen, anderen Weg einschlagen.
Ich mach einfach was und wie es mir Bock macht ohne mir Gedanken zu machen ob denn bei "B" 3 Penunzen mehr rausgesprungen wären - u.a. weil die Frage/Antwort zumeist nie so simpel ausfällt.
cRPGs waren mir persönlich immer zu trocken. Nach 25std. behaupte ich, das sich selbst für cRPG Muffel das Investment lohnt.