| Re:wär nichts für mich |  |
>Bei Zelda ist die Richtung nicht geplant, das entwickelt sich auch aus der Notwendigkeit.
>Treff ich einen NPC der um Hilfe bittet, helf ich ihm und markier die Stelle nicht nur auf der Karte und geh einfach weiter.
Das ist doch gar nicht gemeint. Wenn du bei TOTK einfach wild in alle Richtungen und durch alle Gebiete rennst, ist dein Questlog nach kurzer Zeit voll mit 50 Nebenquests, die du dann am Ende nie angehen wirst. Das war schon bei BOTW ähnlich, sodass auch ich diesen Fehler diesmal von Anfang vermieden habe und strukturiert ein Gebiet abgrase und die dortigen Nebenquests erledige, bevor ich weiterziehen. Die meisten kleineren Nebenquests finden ja in näherer Umgebung statt und schicken dich nicht ans andere Ende der Welt. Auf diese Weise spielt sich das Spiel nun viel entspannter und weniger überfordernd, weil man immer nur zwei oder drei kleine Nebenquests gleichzeitig offen hat und nicht 30.
Netter Nebeneffekt: Nach 50 Spielstunden habe ich gerade erst die erste Mainquest erledigt (siehe Bobadil) und nur drei Gebiete auf der Hauptkarte erforscht, und es ist keine Ermüdungserscheinung in Sicht. Ich werde aus diesem unfassbaren Meisterwerk also wohl ebenfalls 200 grandiose Stunden melken. :)
Wie anderswo schon mal jemand schrieb: Im Vergleich zu TOTK wirkt BOTW wie eine unfertige Techdemo. Es ist einfach nur wunderschön und eine videospielerische Offenbarung. Das hatte ich echt nicht erwartet, da ich BOTW "nur" sehr gut fand und zudem auch noch satt war, null gehyped. Aber oh boy, wie habe ich mich getäuscht. Vergib mir, Nintendo! Und echt jetzt: DLC my ass. :D