Thema:
Re:Sons of The Forest (Nachfolger zu "The Forest") flat
Autor: fianna
Datum:06.03.23 21:57
Antwort auf:Re:Sons of The Forest (Nachfolger zu "The Forest") von tonynash

>>Wow, macht echt Laune. Kenn den Vorgänger nicht und hab jetzt einfach mal reingeschaut.
>>Erinnert mich etwas an 7 vs Wild. Bin auch ständig am Blaubeeren futtern. Und mein Shelter steht auch schon :)
>
>Hab' jetzt auch mal für ein Stündchen reingeschnuppert und bin sehr angetan, die Grafik ist richtig hübsch (für Unity-Verhältnisse).
>Seit Release habe ich Gronkh immer mal wieder beim Zocken zugeschaut, es gibt halt noch viele Bugs und Merkwürdigkeiten. Im Großen und Ganzen läuft's für einen Early-Access-Titel aber echt gut.


Der Story-Teil ist aktuell noch arg rudimentär. Man wird da nicht viel verstehen, insbesondere wenn man Teil 1 nicht kennt.

Allerdings war das auch schon ähnlich angelegt. Es ist wie Lost gucken und dabei miträtseln (das Ending mal aussen vor). Hier wird nie alles genau erklärt und man kann schön theorycraften. Aktuell fehlt da aber auch ganz viel. Man kann sich nicht genug zusammenpuzzlen, weil einfach nicht genug Content da ist.

Tipp: Lest keine Guides, lasst die Story erstmal außen vor. Einfach erkunden und machen. Wie ihr mögt.


Das Campbauen ist auch eines der Mainfeatures - dafür spielen es die meisten. Macht im Multiplayer mehr Sinn. Aber kann man auch gut Solo machen.

Tatsächlich muss man aber kein Camp bauen. Es ist sogar nur hinderlich. Die Cannibalen merken wenn man Bäume fällt usw. Dann kommen sie an und gucken. Wenn man die nicht angreift, machen sie anfangs auch nichts. Aber wenn man länger baut ist das so nicht mehr machbar. Sie merken sich schon ob man die angreift tötet.
Aber wenn man länger baut ist das nicht vermeidbar.
Man kann dann wieder erkunden und rumlaufen - dann werden sie wieder friedlicher.
Aber Camp heißt aggro pullen.



Läuft man nur mit dem Tarp über die Insel und schläft immer bevor es Nacht ist, werden die rein gar nichts machen. Die Dungeons sind voll mit den Mutanten - die sind anders. Aber auch da kann man viele ohne Kampf durchlaufen.

Es ist schon ein wenig "Minecraft"-Mäßig. Richtiges Survival gibt es auch nicht, man findet genug essen und trinken ganz einfach. Nach jedem Neuladen (wenn man stirbt) respawnen auch alle Sachen.  Neben dem Tarp gibt es auch Bunker wo man perfekt ohne Stress schlafen kann.

Die Ostseite der Insel ist auch noch fast komplett leer. Später zugreifen ist empfohlen.

Aber: Diese ganze Natur ist einfach toll und genial. Soooooo schön. Es sieht fantastisch aus.

Himmelsrichtungen zeigt das GPS ja nicht an. Also hab ich mir Baumstämme angeguckt.
Auf der einen Seite findet man dann Moos - Wetterseite.

Und die Wettereffekte sind mehr als genial. Wenn der Sturm kommt - alter!
Der ganze Scale und die Weitsicht passt auch einfach.  

Es ist aber auch vieles aktuell noch nicht richtig implementiert. Rotten Fleisch - egal, kann man trotzdem essen. usw.

Man kann es aber jetzt schon spielen - sehr vieles ist genial. Aber man muss halt wissen, dass es noch auf einem ganz frühen Patchstand ist. Wer nur komplettieren will, sollte eher die Finger davon lassen.


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