Thema:
Re:Das Endgame ist leider wenig motivierend, schade flat
Autor: Beetle163
Datum:02.03.23 11:14
Antwort auf:Re:Das Endgame ist leider wenig motivierend, schade von FWE

>>>>Die Idee, nochmal stärkere Versionen mancher Kemono freizuschalten, über die man Schlüssel bekommt, um schließlich die herausfordernsten Kämpfe aktivieren zu können, ist grundsätzlich ganz gut und interessant. Leider wurde bei letzteren (für die man die Schlüssel benötigt) ein wenig übertrieben, in dem man gleich gegen die schwierigsten Gegner mit nur einem Leben und lediglich 20 Minuten Zeit antreten muss. Da hätte ich mir lieber wählbare Abstufungen gewünscht mit entsprechenden Belohnungsstufen.
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>>>>Und beim Stichwort Belohnungen hapert es dann leider, da man in erster Linie nur Material bekommt, mit dem man von den bekannten Rüstungssets Dekoversionen herstellen kann. Ich habe zwar gelesen, dass man bei den Schlüsselkämpfen zudem noch stärkere Talismane bekommen kann, aber das finde ich leider in Summe doch zu dünn, um mich zu den Kämpfen motivieren zu können; da stimmt für mich das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag leider nicht.
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>>>>Ich hätte es besser gefunden, wenn man sich über das Endgame Materialien erspielen könnte, mit dem man an der Schmiede weiter an Perks für Waffen und Rüstungen sowie den Resistenzen der Rüstungsteile schrauben könnte.
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>>>>Grundsätzlich sehe ich in dem System aber Potential, und da kann sicher in der Zukunft mit entsprechenden Updates was gemacht werden.
>>>>Bis dahin baue ich mir aber lieber nur noch die restlichen "normalen" Sachen, die ich noch auf meiner Liste habe, und freue mich auf die kommenden neuen Kemono.
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>>>Ich bin auch ausgestiegen, nachdem ich meine Wunschrüstung zusammenhatte. Das Spiel fühlt sich für mich „durchgespielt“ an. Das Gameplay  ist mir nicht reizvoll genug, um am Ende jedes Monster noch x-mal zu erlegen.
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>>>>Ich wiederhole mich zwar, aber: Tolles Spiel :) und ich bin gespannt, wieviel wir davon in Zukunft noch hören werden!
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>>>Ich fand es auch gut, aber eben nicht mehr. Für mich müsste noch an der Formel gearbeitet werden. Ein neues Monster alleine wird mich wohl nicht hinter dem Ofen hervorlocken.
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>>Mit neuen Monstern wird es wahrscheinlich erstmal wie bei MH sein: Die sind kurz interessant, bis man ihre Ausrüstung fertigbauen kann! Aber dafür kehre ich gerne nochmal ins Spiel zurück. Langfristig müsste aber noch an dem Endgame-Möhrchen gearbeitet werden, denn das ist für mich, wie ich ja schon schrieb, nicht motivierend genug.
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>>An was genau müsste man denn für Dich noch arbeiten, um Dich nochmal zu kriegen? :)
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>Das fragst du am besten den TroyMcClure in einem Voice Chat. ;) Ich müsste hier ein Essay darüber schreiben, wofür ich zu faul bin. Aber so viel: Während ihr anscheinend die Kämpfe super findet, fehlt es mir da an vielem. Das Aggrosystem ist schwach, die Monster teilen einfach wahllos aus. Für mich fehlt es da völlig an Persönlichkeit. Bei Monster Hunter habe ich zu vielen Monstern eine "Beziehung". Bei Wild Hearts unterteile ich in "nervig" und "weniger nervig". Ach egal, habe ja vieles schon unten geschrieben.


Sorry, das hatte ich sogar gelesen, aber nicht mehr auf dem Schirm, dass es von Dir war ;)
Habs nochmal überflogen und kann Deine Kritikpunkte sehr gut nachvollziehen, gerade was das Aggrosystem und das "Abspulen" der gegnerischen Attacken angeht; zumal ich die Dichte, in der sie oft erfolgen, teilweise als zu extrem finde.

Die Punkte stören mich jetzt nicht so sehr wie Dich, teilweise liegts aber vielleicht auch daran, dass ich es konsequent mit nem Kumpel gespielt hab. Zumindest weiß ich, dass ich auf viele der Viecher solo keine große Lust habe, was bei MH zuletzt nicht so war. Rise auf der Switch habe ich beispielsweise fast nur solo gespielt.

Lassen wir uns mal überraschen, an welchen Dingen im Spiel noch gefeilt wird :)


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