| Schön zu hören :D |  |
Als "alter VR Hase" sind solche Berichte echt herzerwärmend - genauso ging's mir damals mit der ersten HTC Vive und dann der PSVR1 auch!
Natürlich nutzt sich dieser krasse Immersionseffekt irgendwann etwas ab, doch ich muss sagen, fett gemachte Games hauen mich immer noch total weg, wenn ich zum ersten Mal "drin" bin. Zum Beispiel allein schon die erste Umgebung von Resident Evil Village, also quasi der reine Menühintergrund – und dann danach auch das VR Training mit Trigger-Feedback und Headrumble - Knaller.
Das wirklich größte Problem, das VR immer noch hat - abgesehen davon, dass manche Menschen es scheinbar leider gar nicht vertragen - ist halt der Softwarenachschub. Games müssen dafür richtig fett gemacht sein - und dann idealerweise noch perfekt auf VR abgestimmt sein - und allein das ist für die Entwickler sehr viel Arbeit und kostet deswegen Geld. Bei Resi 8 merkt man zB immer noch deutlich den Unterschied zu einem Half-Life: Alyx, wo man wirklich alles anfassen, nehmen, werfen kann - und dabei zT auch noch realistische Konsequenzen auslöst. Doch die Käuferschicht ist im Moment immer noch viel zu klein, als dass sich das lohnen würde, VR-Games mit zwei- bis dreistelligen Budgets zu entwickeln.
Ich hoffe, PSVR2 gibt dem Ganzen einen ordentlichen Boost und wird auch "Hybridentwicklungen" fördern :)
Gruß eM