Thema:
Re:Aufwand "VR Modus"? flat
Autor: KO
Datum:19.02.23 00:45
Antwort auf:Aufwand "VR Modus"? von Tux

Wird vom Spiel abhängen. Ist es ein Spiel aus FPS oder Cockpit Ansicht wird es sicher einfacher.

Third Person geht eh nicht in VR, bzw. mit dem Trick aus Bound das die Kamera stehen bleibt und man sie jederzeit hinter die Person reseten kann würde es gehen. Ich fand das war keine schlechte Idee.

[https://www.youtube.com/watch?v=0jmV9hVZxfo]

Von Bound hätte ich gerne einen zweiten Teil für PSVR 2.

Fallout VR und auch L.A. Noire zeigen beide die Probleme die es bei der Portierung eines komplexeren Spiels gibt. Beide haben so ihre Probleme mit der Steuerung und waren deswegen wohl auch kein großer Erfolg.

Dann wäre noch die Tatsache das man den Spieler nicht daran hindern kann in Cutscenes rumzulaufen da man das Head Tracking nicht blockieren darf.

Was man sicher auch nicht unterschätzen darf ist das während der Entwicklung die Entwickler ständig mit dem VR HEadset rumhantieren müssen. Aufsetzen, zocken bis zum Bug, absetzen, am PC Monitor was fixen, wieder aufsetzen.

Und natürlich ist Motion Sickness eh das große Kernproblem von VR worum sich die Entwickler kümmern müßen. In 2D ist das ja egal. FOV Einschränkung wird von so einigen gehasst, ist aber nunmal die einzige Möglichkeit für manche mit "stufenloser" Bewegung zu zocken.

Mal ganz abgesehen von alle dem gibt es noch ein weiteres Problem.

Würde Activision z.B. Call of Duty VR tauglich machen, dann hätten sie möglicherweise das Problem das die Leute glauben könnten man muß es in VR zocken weil so gedacht und in 2D ist es zu "minderwertig", also kaufen sie es nicht.


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