Thema:
Durch, würde ihm 72% geben ... flat
Autor: KO
Datum:19.01.23 01:49
Antwort auf:The Callisto Protocol von Droog

Das Hauptproblem ist schlicht und ergreifend es ist etwas zu einfallslos. Das hat man so ähnlich schon zu oft gesehen.

Ein Level sieht aus wie der andere. Mit ein paar wenigen Ausnahmen alles irgendwelche "Maschinenhallen" mit Kisten und Rohren, sicher super detailliert, aber halt doch alles recht ähnlich und auch meistens grau oder braun. Für die Gegner gilt das gleiche, die erzeugen so ein permanentes Deja Vu Gefühl in der Art, den habe ich doch schonmal gesehen.

Wirkt so als ob die Entwickler unter keinen Umständen ein Risiko eingehen wollten, bloss nur die bewährten Dinge machen.

Das Kampfsystem an sich ist ganz nett. Spassig Gegner gegen Ventilatoren zu werfen und auch den Zwang öferts mal im Nahkampf Gegner zu bekämpfen finde ich gut.

Nicht so gelungen ist der umständliche Waffenwechsel. Warum kein Rad wie bei nahezu allen anderen Spielen? Ist die Munition zu Ende dauert es so einfach zu lange bis man eine andere Waffe hat.

Grafisch ist es schon recht gut, da kann man nicht viel meckern ausser das alles ähnlich aussieht und auch irgendwie fast alles grau braun. Mit der Lippensynchronität haben sie es auch nicht so genau genommen, schade, denn die Charakter Modelle sehen schin sehr gut sus.

Die Story ist eher banal und etwas zu sehr vorhersehbar. Keine Katastrophe aber auch nicht weltbewegend. Der Schluss hat aber dann noch ein paar nette Wendungen.

Am besten hat mir die Rolle von Karen Fukuhara gefallen als ein etwsa zwielichter Character.

4% hat es für mich wegen dem vermurksten Savegame System verloren das einen zu oft zwingt Dinge wie das Aufrüsten der Waffen nochmal zu wiederholen weil der Savepunkt dummerwiese davor ist, anstatt das man gezielt an einer Stelle abspeichern kann wie in Resident  Evil.


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