Thema:
Geht in beide Richtung flat
Autor: Lynne
Datum:17.01.23 09:38
Antwort auf:Fluch und Segen: Trophies von Nehemia


>Jedenfalls stelle ich fest, gäbs Trophies würde ich das Game noch spielen...da es keine gibt bleibt einiges an Content unentdeckt, da einfach zu uninteressant.

Kenne ich zwar auch das Phänomen, aber bei den Spielen, die mir richtig gut gefallen ist mir das dann auch wieder egal, wenn am Ende der Spielerei keine Erfolg steht (oder überhaupt stehen kann).

Bei einigen Leuten führt das allerdings auch zu echten Auswüchsen und dem bald ausschließlichen Spielen irgendwelchen Sondermülls, nur um Gamescore zu sammeln oder Platin-Trophäen zu bekommen.

Habe z.B. von jemanden aus der Live-Beta damals in der Liste, der dreht da in den letzten Jahren leicht ab ;) Der hat bis 2023 schon 60.000 Punkte Gamerscore gesammelt und mich heute früh dann auch tatsächlich überholt, bewertet seine Spiele bei TA dann aber fast alle mit 0,5 bis 2 Sternen.

Ich selbst mag die Erfolge ja auch, aber für mich sind die eher eine zusätzliche Motivation. Ich mag das z.B. , wenn die einen zum Experimentieren anregen.
Aktuelles Beispiel bei meinem geliebten Roguebook: Da gibt es einen Erfolg für "Siege mit jeder möglichen Kombination von Chars" sowie einzelne für's Freischalten und Nutzen aller Cards der einzelnen Cards.
Durch sowas werde ich zum Auswechseln angeregt, als Gegenbeispiel nenne ich mal Borderlands 3. Im Gegensatz zu früher gab es keinerlei Char-spezifische Erfolge.
Hier habe ich den Beastmaster (?) ausprobiert, kam gut mit dem und seinen Viechern zurecht und bin direkt in meinen bequemen "never change a winning Team"-Modus verfallen und habe alle anderen nicht mal ausprobiert.

Mein persönliches Fazit: Vermutlich wär's besser gewesen, wenn der Quark nie erfunden worden wäre. Jetzt habe ich mich (trotz aller "Probleme") daran gewöhnt und möchte es nicht mehr missen. Für mich gehört das jetzt zu einem Spiel.

Lynne


< antworten >