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Autor: | dixip | ||
Datum: | 16.01.23 22:21 | ||
Antwort auf: | Fluch und Segen: Trophies von Nehemia | ||
Also ich bin eher die Achievement-Hure, Trophies sind doof, aber eigentlich ist es ja das Gleiche. Grad zu Beginn der Xbox 360 war ich da heiß drauf und fand das super-motivierend, mich da in die Titel reinzubeißen. Ninety-Nine Nights mit allen Charakteren durchspielen und da die 1000GS vollmachen, hätte ich wohl sonst nie gemacht. Star Trek Legacy auf allen Schwierigkeitsgraden durchzocken, puhhhh, aber jo: 1000! Bei den Lego-Spielen war es lange Zeit, "Pflicht", die 1000 vollzumachen, weil das dem "100% alles erledigt" am nächsten kam. Flatout Ultimate Carnage auf 1000 ohne Gecheate im Multiplayer ist imo auch etwas, was man erwähnen kann und was der Kenner einordnen kann. Imo ist ne Aufteilung der Achivements für Fortschritt (einfach durchspielen und es ploppt ständig was auf) + "Fun" (probier halt anderen Scheiß aus, wie z.B. 88mph in PGR3...) + Skill (spiel das Spiel auf ultrahardcore durch etc.) sinnig. Sony hat das System ja ein wenig gekillt, als sie die Achievementes kopiert haben und unbedingt doch was Eigenes machen mussten. Mit der Platin-Trophäe sollte man als Entwickler nicht mehr zu viel Quatsch bei den Trophäen veranstalten, weil die "Gamer" dann wieder böse sind, weil sie Platin nicht schaffen. MS hat das Konzept ja auch übernommen, indem sie ne "komplett"-Markierung hinzugefügt haben. Sonst waren die Punkte der Achievements ja offener für ne breite Aufteilung der Aufgaben und wenig Zwang, wirklich 1000 "voll" zu machen. 800 Punkte könnten ja auch schön sein, im Sony-System sind die aber nicht transparent darstellbar und damit obsolet. Sony ist also schuld, dass ich mich nicht mehr entsinnen kann, wann ich die Achievements/Trophies in einem Spiel komplett gelungen fand. |
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