| Re:So geht es mir auch, aber glaube |  |
>> Alle 5. Sekunden einen Schnitt für die Dynamik. Für mich ist das nichts, aber hat sicher seine Berechtigung / Zielgruppe
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>hmja, da bin ich echt unsicher ob das Stilmittel für dynamische Wirkung ist, oder eher eine Folge davon, dass der Content Creator so viele Anläufe braucht bis ihm sein Teilsatz-Output gefällt.
>Die Gründe weswegen es manchen Zuschauern gar nicht auffällt und unterbewusst angenehm ist sind wahrscheinlich ziemlich finster und gehen in die Richtung durch tiktok und anderer "shorts" zerstörter Aufmerksamkeitsspannen. Ooooder ich interpretiere zu viel rein...
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>Gesendet mit M! v.2.7.0
Definitiv old man yells at cloud. Guck dir mal MTV-, VIVA- oder allgemein Jugendshows aus den 90ern mit ihren schwindelerregenden Kamerafahrten an. Da kann man von Glück reden wenn man anschließend nicht seekrank in nen Eimer röchelt. Flotter Schnitt, merkwürdige Dynamik, das sind schon lange Zutaten für Videos, die sich an ein jüngeres Publikum wenden. Das ist heute quasi das gleiche Gericht, nur auf eine andere Art zubereitet.
Und, ja, Jumpcuts sind natürlich in erster Linie das Resultat davon, dass Videos nicht fehlerfrei in einem Take aufgenommen werden. Das wird dann vielleicht mal als Stilmittel ausgearbeitet, um den eigentlichen Zweck ein bisschen zu vertuschen, aber letztendlich bleibt es Mittel zum Zweck. Ich seh da aber auch kein Problem drin. Ist halt nicht jeder ein eloquenter Gott a la Held der Steine, der stringent und ohne sich zu verhaspeln eine Stunde durchmoderieren kann. Ist doch völlig okay. Dass jemand beim Vortragen Hilfsmittel braucht, schmälert ja den Inhalt nicht. (Und im normalen TV wird ja auch fleißig geschnitten. Nur hast du da halt das Personal und die Technik, damit diese Schnitte nicht auffallen. Das hat so ein Ein-Mann-YouTuber, der das als Hobby macht, natürlich nicht).