Thema:
8 flat
Autor: Jassi
Datum:06.01.23 04:03
Antwort auf:Durchgezockt 2022 - außer Elden Ring gab es ja nix von Lynne

Horizon Forbidden West (50 Stunden)

Obwohl ich  mir den Vorgänger nur wegen der Story bereits  als  komplettes Let's Play auf RBTV reingezogen hatte, wollte ich dem Gameplay 'ne Chance geben und hab's dann nochmal so gezockt...und - oh Boy – was hat mich das Kampfsystem extrem positiv überrascht. Einzig dass es stellenweise zuuuuu verzeihlich war konnte ich ihm ankreiden. Was sollte also beim Nachfolger schon schief gehen? More of the same? Aber gerne...
Mir war klar, dass die Story wohl nicht mehr so gut sein würde, aber dass sämtliche Aspekte (bis auf die Grafik) einfach nur verschlimmbessert wurden ist einfach nur schade. Allen voran die Fragmentierung des Kampfsystems ist einfach die Spaßbremse. Ist HFW ein Kackspiel? Mitnichten, hab's schließlich durchgezockt. Aber ist es gut? Nee, auch nicht. Da bringt es auch nichts, dass die die Charaktermodelle selbst auf 'ner PS4 Pro bombe aussahen, famos vertont waren, wenn es dann aber inhaltlich haperte.




Elden Ring (200 Stunden)

GOTY 2022! Daran gibt’s nix zu deuteln, trotzdem schafft es ER Fromsoft-intern bei mir nicht mal auf's Treppchen, aber reiht sich zumindest vor Bloodborne, DS3 und Sekiro ein. Die ganz ganz großen Zaubermomente haben mir leider gefehlt, leider werden mich da die ganzen Käsefürsten kaum verstehen. Und vor allem auch  nicht nachfühlen können wie es ist tief in der Nacht Malenia im 369. Versuch zu legen.



Hotline Miami 2 (11 Stunden)

In allen Belangen ist der Vorgänger besser und wieso das Maskensystem abgeschafft wurde erschließt sich mir einfach nicht. Trotz der bekannten Kritikpunkte habe ich auch den zweiten Teil wieder am Stück durchgezockt. Dabei das geheime Bonus Level „The Abyss“ nur mit Fäusten, da ich verrafft hatte, dass meine Spielfigur nur  Schusswaffen nicht aufnehmen kann.



Cult of the Lamb (40 Stunden)

Wirklich putziges Spiel, dessen sämtliche  Systeme frech von anderswo  abgekupfert wurden (Hades, Slay the Spyre,  The Binding of Isaac  etc.). Als USPs „nur“ den Artstlyle samt Prämisse mit dem schwarzen Humor, aber hey...die Mixtur klappt wunderbar. Und Kudos für die Entwickler mit der Twitch-Einbindung....da freuen sich die SIMPs.



Dysmantle (60 Stunden)

Dank des Forums auf diese Perle gestoßen. Toller Titel, dem aber nach hinten raus die Luft
ausgeht.



Vampyre Survivors (80 Stunden)

Kann mich nur anschließen: Digitales Crack aus dem ich die Scheiße rausplatiniert habe. Leider ist der DLC etwas antäuschend.



Slay the Spire

50 Stunden nochmal mit „The Watcher“ verballert bis ich endlich einen erfolgreichen Run hatte, bin leider ein Kartenmessie. Mit Ironclad und Silent war mir das bereits im Vorjahr gelungen. Mit dem Defect war ich immer noch nicht erfolgreich.



Persona Golden 4

Satte 130 Stunden wurden hier reingesteckt, wobei sich das Ende wirklich gestreckt hat. Trotzdem ein phänomenal gutes RPG, auch wenn von Anfang an klar war, welchen bestimmten Twist es geben würde. Wenn Atlus mit dem sechsten Teil nochmal so ein Sprung wie vom vierten zum fünften gelingt, dann Halleluja!


< antworten >