Thema:
Re:Immortals: Fenix Rising flat
Autor: Lynne
Datum:02.01.23 14:23
Antwort auf:Immortals: Fenix Rising von elementalMaster

>Das hab ich mir nach dem (für mein Skillevel) stressigen Kena geholt, weil es nach einem entspannenden Sammelspiel à la Ass Creed Odyssee aussah. Eigentlich ist ja auch  alles drin, was die Ubi-Formel so hergibt, nur leider ist das Spiel für meinen Geschmack komplett charmebefreit. Die Figuren sehen aus wie Sims, mit denen ich leider null mitfühlen kann. Und dazu die "tolle" Idee, dass man ständig von zwei quatschenden Göttern daran erinnert wird, dass man eh nur Ereignisse aus der Vergangenheit nachspielt. Und die beiden sollen halt sowas sein wie Stedtler und Waldorf von der Muppet Show, nur dass der eine auch noch ein peinlicher Lustgreis mit Witzelsucht ist, und dass die beiden auch ständig moderne Wörter nutzen bzw moderne Erfindungen referenzieren. Finde ich persönlich maximal bekloppt.

Das mit den Erzählern wurde ja oft kritisiert, mich hat das null gestört und soagr ab und zu mein (auf niedriges Niveau eingestellte) Humorzentrum getroffen.

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>Die Landschaft ist zwar schön groß und lädt zum Entdecken ein, aber es sieht irgendwie alles aus, wie aus dem Zufallsbaukasten. Es gibt Ubi-typisch tausend Sachen, die man sammeln und leveln soll, aber hier scheint mir das alles sehr wenig Wirkung zu haben und noch wirrer als sonst. Und das sage ich als jemand, der solche Open World Spiele mit Ubi-Effekt eigentlich mag. Aber bei dem hier fühlt sich das Ganze für mich einfach nur sinnlos an, weil ich mich mit Story und Figuren nicht identifizieren kann - es fühlt sich an, wie reine Beschäftigungstherapie. Deswegen werd ich jetzt wohl nach ca. 5-6 Stunden aufhören.


Schade. Mich hat es so begeistert, dass ich da in 70 Stunden auch die 1000 Punkte vollgemacht habe. Ich mag die meisten Ubi-Sachen ja auch ziemlich gerne, dass hier fand ich aber sogar großartig.

Lynne


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