Thema:
Re:"Ersteindruck" nach 45 Stunden flat
Autor: Wurzelgnom
Datum:06.12.22 10:46
Antwort auf:"Ersteindruck" nach 45 Stunden von Evilution-X

>Der dritte Dungeon ist geschafft und ich bin etwas hin und her gerissen. Einerseits ist das Setting (für mich) frisch und die Story überraschend erwachsen und düster. Andererseits stresst mich das Spielkonzept, dass streng einen Kalender abarbeitet, in dessen Zeitrahmen man die Weichen für das Freischalten des Royal-Addons stellen muss. Zudem gibt es gerade am Anfang viel zu viele Tage, an denen das Spiel vorgibt, wie der Tag aussieht, sodass man nur noch Abends Dinge tun kann, die einen kaum im Fortschritt voran bringen. Das nervt dann noch zusätzlich.
>Ich behaupte mal: hätte man Persona 5 wie Yakuza 7 aufgezogen, und den möglichen Fortschritt mit den ganzen Vertrauten einfach in den Storyfortschritt eingebunden, wäre es als Spiel keinen Deut schlechter. Aber gut, im Kern ist das Spiel halt auch schon sechs Jahre alt und Y7 erst zwei.
>
>Die Geschichte und das komplexe aber dennoch schnelle Kampfsystem halten mich bei der Stange, aber im Ranking liegt P5R bisher weite hinter Dragon Quest XI S und Yakuza 7.


Sehe ich fast genauso.
Die mangelnde Freiheit ist im Grunde ziemlicher Müll.
Man kann pro Tag nur 2-3-4 Aktionen ausführen, aber man weiß nie wann es nicht mehr geht.
Die Cutszene endet in der Bar, da ist es immer Glück wenn ich versuche noch etwas zu unternehmen.
Mal klappt es, mal sagt die Katze nee, ich sei zu müde.
Verabredungen verschieben ist auch so eine Sache.
Wenn man sich sagt ok, ich treff mich mit ihm/ihr sofort bei der nächsten Gelegenheit, kann daraus nicht selten mindestens eine Woche vergehen bis ich überhaupt die Möglichkeit dazu bekomme frei entscheiden zu können.

In der Form wie Y7 wäre das ein Traum.
Denn Story und Kampfgameplay finde ich ganz nett und lässt sich fluffig steuern


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