| Geschmackssache! :) |  |
>Also die Metroidvanias unter den Castlevanias meine ich. :)
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>Speziell an Symphony of the Night, Aria of Sorrow und Dawn of Sorrow kommt kein Metroid-Titel heran.
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>Auch die RPG-Elemente finde ich super, da sie im kleinen Rahmen den Schwierigkeitsgrad regulieren, indem man sich ein wenig hochleveln kann.
Ich liebe beide Varianten innig, finde aber, dass viele der Metroids das Gameplay absolut auf den Punkt bringen und eine Meisterleistung in Sachen Spieledesign sind. Klar, ein Symphony ist komplexer, es gibt den ganzen RPG-Unterbau mit Auflevlen, zig Waffen und Items. Aber genau das ist mMn eigentlich nicht wirklich gut gebalanct. Das Spiel ist viel zu schnell viel zu einfach und die wirklich erstaunlich vielen Waffen, Magieattacken, Spezialmoves, etc. sind zwar supercool, aber man braucht 3/4 davon gar nicht. Das finde ich irgendwie schade, klar als Power-Fantasy mit Alucard Monstermetzeln macht Bock, Symphony of the Night könnte aber noch ne ganze Ecke besser sein, wenn das Balancing besser gemacht worden wäre. Metroid ist da viel reduzierter, die Extra-Items, Gadgets und das ganze Progressionssystem sind im vergleich zu einem Castlevania sehr überschaubar, dafür aber wie eingangs geschrieben so ziemlich auf den Punkt. Unnötiger Fluff gibt es quasi nicht.
Igas jüngster Streich Bloodstained hat z.B. ganz genau das selbe Problem wie Symphony of the Night, bzw. ist es mir da noch um einiges negativer aufgefallen. Das Spiel ist viel zu schnell viel zu einfach, beziehungsweise wird die Spielfigur viel zu schnell zu mächtig. Auch hier gibt es eine große Anzahl an Möglichkeiten Miriam mit unterschiedlichen Waffen, Kleidung und Magieattacken auszurüsten. Auch hier braucht man ein großteil davon nicht, da es z.B. übermächtige Spells gibt, die viele andere unnötig werden lassen und da man sich ständig Heiltränke reinpfeifen kann etc. Die Bosse fand ich z.B. cool designt, aber die sind bei mir fast alle beim ersten Anlauf tot umgefallen ohne dass ich die Angriffsmuster der Bosse wirklich lernen musste. Ich bin reingestürmt, hab meinen besten Zauber gecastet und immer feste draufgehauen und ab und an einen Trank geschluckt. Schade eigentlich.
Ich will aber damit keinesfalls Symphony of the Night schlechtreden, ich liebe das Spiel, auch mit Bloodstained hatte ich viel Spaß. Das einzige was ich sagen will ist, dass der RPG-Unterbau nicht so gut ausbalanciert ist wie er sein könnte und dadurch vor allem der Anspruch verloren geht. Metroid ist viel reduzierter, setzt aber dafür seine vorhandenen Elemente sehr clever ein und hat eine angenehm steigende Schwierigkeitsgradkurve, die den Spieler stets fodert.
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