Thema:
Re:God of War 1 flat
Autor: G'Kyl
Datum:21.11.22 15:12
Antwort auf:Re:God of War 1 von Pfroebbel

>Der ‚One Shot’ von God of War, der ja gerade die nicht spielbaren Sequenzen so besonders macht ist da (noch mal: für mich) wesentlich schöner, der fließende Übergang von selber spielen zu Sequenz, völlig nahtlos und natürlich und wieder zurück, so nah an echten Gesprächen wie möglich.

Oh, das seh ich ganz genauso! Wie gesagt: GoW geht in der Hinsicht weiter als jedes andere Spiel und macht das auch wirklich hervorragend. Es war halt der nächste große Schritt in dieser Richtung.

Das Stumme ist natürlich noch mal ein anderer Punkt, weil es da um Details der Charakterisierung geht, nicht die Kameraarbeit. Mich hat das nie gestört, aber ich kann gut verstehen, wenn man das nicht mag. Wobei ich das in Third-Person- und besonders Rollenspielen tatsächlich schlimmer finde als in Ego-Shootern. Ego-Rollenspiele befinden sich irgendwo in der Mitte. :) Hmm... Na, egal.


>Abgesehen davon hat GoW doch ständig diese Weißblenden wenn man den Weltenbaumraum betritt. So wirklich als One Shot finde ich das nicht, sehe da keinen Unterschied zu ner Schwarzblende.

Sag das nicht mir. ;) Einer Plansequenz entspricht das imho aber trotzdem - mit einer ähnlichen Argumentation wie bei HL.


>>Und um es noch mal aufs eigentliche Thema zurückzubringen: Da ging es ja vor allem darum, dass diese Art der durchgehenden Inszenierung, also ohne Versetzen der Spielfigur, für eine ganz andere Art der Immersion sorgt und das habe ich eben z.B. bei Half-Life schon so empfunden.
>
>Und das ist bei GoWR ja nicht der Fall. Somit dürfte das ja für Dich eh raus fallen bzw. in eine andere Kategorie fallen als HL


Es ist bei beiden nicht der Fall, das ist ja mein Punkt. Oder was meinst du?


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