| Re:Ich muss müssen, will wollen... |  |
>Ein VR-Spiel mit eingeschränktem Sichtfeld (Wipeout) und/oder Dingen wie z.B. stufenweiser Drehung (Resi VI) ist für mich dann kein VR-Spiel mehr.
>Die Immersion schwindet da bei mir mindestens doppelt so stark wie die Motion-Sickness.
Am Anfang fand ich Snap Rotation auch gewöhnungsbedürftig, weil es sich erstmal "billig" anfühlte. Wie? Mit der modernen VR Technik soll ich mich wieder wie in den 80ern Jahren in 90° Schritten drehen wie bei den ersten Dungeon Crawlern?
Sind die durchgeknallt mir so einen Scheiß andrehen zu wollen?
Nach der ersten Aufregung habe ich gemerkt das mir damit weitaus weniger schnell schlecht wurde. Und je mehr man damit zockt, desto natürlicher fühlt es sich an.
Tja, und mittlerweile gefällt es mir insgesamt eigentlich besser als die stufenlose Drehung weil man sich damit schneller in eine Richtung drehen kann, es ist also auch spielerisch ein Vorteil. Mit dem Head Tracking kann man sowieso eine zusätzliche Stufenlose Feinjustierung ausführen.
Und es entspricht eigentlich auch eher der normalen Art wie man sieht. Wenn du deinen Kopf drehst dann starren deine Augen nicht stur gerade aus und die Umgebung "scrollt" vorbei.
Du bewegst den Kopf eher ruckartig in diese Richtung und siehst direkt dorthin wo du hinsehen willst. Als ich verinnerlicht habe gingen auch noch die restlichen Bedenken weg.