| Re:Wie steuert sich das eigentlich? |  |
>Der Horror vom Ur-RE kam IMO vor allem durch eine krampfige Steuerung, noch krampfigeres Zielen und dann erst durch Munitionsmangel auf. Die Muni wird nunmal noch wertvoller, wenn man sie erstmal auf gut Glück verschießen muss, bis man die richtigen Winkel raus hat. Haben die Macher von Signalis das so übernommen?
Es gibt eine Zielhilfe aka Quadrat auf den Gegnern, wenn man sie anvisiert. Je länger man wartet umso genauer trifft man. Allerdings empfinde ich das Gunplay als wenig befriedigend, da zum Einen die Gegner nach einiger Zeit wieder aufstehen(gibt aber auch rare Muni fürs entgültige Töten) und es zwotens Räume gibt, die man nur einmal betritt und ich Muni dort nicht verschwenden wollte. War dann bei mir immer son Ausloten, was im Raum zu holen war und ob es sich lohnt dort die Gegner platt zu machen oder ich die Muni lieber nutze, um von mir frequentierte Wege so gegnerfrei wie möglich zu halten. Man ist nämlich dank des sehr begrenzten Inventars viel zwischen den Rätseln und der Gegenstandstruhe unterwegs. Hab letztlich die Kampf-Barrierefreiheit von Normal auf Locker gestellt. Da kann man dann auch etwas offensiver vorgehen, weil die Gegner weniger Einstecken.
Ich zock das jetzt auch nicht wegen des Kampfsystem oder den bisher recht repetitiven und sehr nostalgisch verklärten Rätseln weiter, sondern weil die Geschichte das nötige Maß an Mysterium und Scifi-Kost bereithält, um mich weiter zu motivieren.