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Autor: | Pfroebbel | ||
Datum: | 22.10.22 08:40 | ||
Antwort auf: | A Plague Tale: Requiem (PlayStation 5, Xbox Series X|S) von Purple Motion | ||
Das ärgert mich im Nachhinein schon wie dumm das alles ist Der Traum vom Hugo, der sie auf diese ganze Reise geleitet hat und der von der Insel und Heilung versprach war was? Eine Lüge der Makula? Ein Echo der Hoffnung des Trägers vor ihm? Und gebracht hat die Reise ja mal erstaunlich wenig an Informationen. Im Endeffekt hat man doch nur Entdeckt, das die Leute um den Träger in der alten Zeit ebenfalls überhaupt keine Ahnung geschweige denn eine Lösung gehabt hätten. Man jagt also der Heilung nach und entdeckt alte Orte, Rätsel, Vorrichtungen die sie Indiana Jones sein können erfährt aber gar nichts zu einem echten Hintergrund, kommt der Lösung null näher. Was ist die Makula, kann man sie heilen oder aussitzen? Hätte es gereicht direkt zu Beginn in die Berge zu gehen und fertig, die Ruhe und die Gemeinschaft hätten das im Zaum gehalten? Wenn es so offensichtlich war, das es auf den Wochen und Monaten der Reise so gut ging, warum hat das keiner in Betracht gezogen? Auch Amicias Wut recht früh im Spiel, als sie dutzende Wachen wegflitscht, wirkt ja erst mal so als wäre sie selber überrascht, als hätte die Maukula ihr eine Verbindung zum Träger, einen massiven Schutzzwang eingegeben. Und das scheint ja auch öfter durch, auch als man die Gemächer des Alten Trägers besucht, ebenfalls ein Mädel, eine recht genaue Spieglung ihres Verhältnisses zur dummen Nölbirne. Aber auch dieses Mysterium führt zu überhaupt gar nichts. Zu guter letzt finde ich es einfach ungeil etwas übernatürlicherem gegenüber zu stehen, ohne dann doch etwas dagegen in der Hand zu haben, ich hab immer gedacht das die Alchemie ja (im Spiel) dann doch mehr als nur Mummenschanz und Unsinn ist und etwas in der Hinterhand hat um das Problem zu lösen. Nope. Man hat zwei Spiele verbracht vergeblich etwas zu suchen, was gar nicht da ist. Auch geil wie sie eine Stadt nach der anderen auslöschen, nur um dieser nicht vorhandenen Hoffnung hinterher zu rennen. Hätte man Hugo am direkt Anfang erledigt, wären zig tausende am Leben geblieben. Des weiteren wäre realistischer gewesen, das sich ein Kult bildet den Träger ausschalten statt ihn für Bullshit Welteroberungen zu nutzen. Ach ja, dieser Mythos auf der Insel, dieser Bullshit um den Sohn der Bla-Glut, der man einen großen Teil des Spiels hinterher geht…. ja es geht um den Träger, aber der ganze Mist der da herum veranstaltet wird. ist weil der Glatzbaron sein völlig verrücktes Weib beschäftigen will und da irgendetwas drum herum erfunden hat. Seufz. Das ist fast so geil wie ein Horror- oder Fantasyfilm oder Buch, wo man sich erst mal auf die Welt und ihre Regeln einlassen muss, um richtig in die Geschichte zu tauchen und am Ende war es ein Traum. gesendet mit m!client für iOS |
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