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Autor: | Superfrog | ||
Datum: | 20.10.22 19:33 | ||
Antwort auf: | Re:Hätte sich Sony mal lieber zurück gehalten von spinatihero | ||
>> Aber wenn man jetzt ansieht wie Sony sich beim ActiBlizz Deal aktuell verhält, bekommt man schon ein bitteres Nachgeschmäckle. > Trifft doch auf beide zu. Der Punkt ist, dass sich nur einer vehement darüber beschwert, und das ist Sony. > Ja, was natürlich nicht schriftlich zugesichert wurde und natürlich nicht befriedigend ist. "With access to Call of Duty guaranteed through to at least ? under the existing contract with Activision Blizzard (and through at least the end of 2027 if it were to accept Microsoft’s current contractual offer), Sony has more than sufficient time to ensure that its console platform and content portfolio is competitively positioned to withstand any impact from a hypothetical foreclosure strategy." [https://assets.publishing.service.gov.uk/media/634e5d3dd3bf7f618d8f88d1/Initial_Phase_2_submission.pdf] Eine "contractual offer" ist nicht schriftlich? Und inwiefern ist das nicht "befriedigend"? Das ist mehr, als Sony erwarten kann. > MS kauft einen Publisher und zack, soll alles nur noch für Xbox/PC kommen. Hm? Der Punkt ist doch gerade, dass NICHT alles exklusiv wird. > Sony kauft einen Publisher und der kann weiterhin eigenständig entscheiden wo was veröffentlicht wird. Ja, weil Bungie sonst nicht dem Deal zugestimmt hätte. Bei Sony kannst du gaaanz sicher sein, dass es ansonsten anders wäre (was auch völlig legitim wäre). > Wissen wir schon bzw gab es Artikel dass MS Druck auf Indie Entwickler ausübt um Spiele Day1 im Game Pass zu bekommen. Die Sache mit MLB The Show war auch moralisch nicht astrein, von daher dürften sich beide nichts geben. Weder Ryan noch Spencer führen ein Unternehmen um Freundschaften zu knüpfen, das sind hinterfotzige Business Männer die ihre Meinungen im Wochentakt ändern, wenn Gewinn raus zu schlagen ist. Der Unterschied ist einer der beiden ist seit Jahrzehnten erfolgreich, der andere kriegt den Karren weiter nicht nach vorne. Ein anderer Unterschied ist, dass der eine sympathisch ist und der andere nicht. Sony sollte in eigenem Interesse dafür sorgen, dass Jim Ryan keine öffentlichen Statements mehr abgibt. > Eigentlich war absehbar was nach dem Bethesda Deal passiert und da Gegenwehr - nicht nur von Sony - kommt und Entscheidungen, Spiele exklusiv zu machen, die vorher auf allen möglichen Plattformen erschienen, nicht gut ankommt wenn der nächste größere Publisher gekauft werden soll. Bisher wurde noch keine Bethesda-Franchise exklusiv gemacht, die vorher multiplattform war. Auch das ist der Punkt. Wenn das später mal wirklich mit Elder Scrolls VI passieren sollte, kann man darüber diskutieren. |
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