Thema:
Re:Von wievielen Arbeitsstunden reden wir überhaupt? -nt flat
Autor: Wurzelgnom
Datum:17.10.22 12:46
Antwort auf:Re:Von wievielen Arbeitsstunden reden wir überhaupt? -nt von Mampf

>>soweit ich weiß wird entweder über Takes, ganze Folgen/Filme oder Staffeln abgerechnet.
>>Einen Film zu synchronisieren dauert keinen Monat und bei einem Spiel wie Bayonetta erst recht nicht.
>>
>>Ob das wenig ist oder nicht muss Jeder selber wissen.
>>Aber ein jährliches Gehalt von ca. 40.000 finde ich jetzt nicht sooo wenig.
>>Unabhängig vom Auftraggeber finde ich vom Arbeitsaufwand 4000 Euro auf keinen Fall zu wenig.
>>
>>Wie gesagt, das Besondere ist eben dass es sich in der Regel um Freiberufler handelt.
>>Erst wenn man sich einen Namen gemacht wie die Koschni usw. dann gibt es auch mehr Geld.
>>Gerade die Koschni wird nicht nur ein Projekt im Monat haben, ich schätze mal die wird weit mehr als 4000 Euro pro Monat verdienen.
>>
>>Die Maniacs sind halt alle Hausbesitzer und lachen über 4000 Euro, anders kann ich mir das nicht erklären ;)
>
>Du kennst dich einfach null mit der Branche aus (ich jetzt auch nicht, weiß nur, daß synchronisieren kein Job ist, der viel Geld einbringt), aber machst aber hier so ne Stimmung. Auch deine Meinung, dass es den Arbeitnehmer nicht zu interessieren hat, was der Arbeitgeber für Gewinne erwirtschaftet, halte ich für sehr fraglich. Deine Schlussfolgerung bezüglich der forenteilnehmern empfinde ich als äußerst anmaßend.


Keine Ahnung was du für Erfahrungen gemacht hast, aber wenn wir damals selbst als Freiberufler Aufträge für Beschaffungen oder sonstwas vergeben haben, dann sagt die Gegenseite entweder ja oder nein und man spricht miteinander.
Da fragt kein Mensch wie unser Umsatz war, weil das Niemanden etwas angeht und weil der Partner einfach seinen Auftrag erledigen soll.

Was die Ms angeht ok, ich habe jedenfalls den Eindruck als würde man über Gehälter unter 3000 Netto nur müde lächeln.


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