Thema:
Re:Beispiel aus CoD Mobile: flat
Autor: OneMarcArmy
Datum:16.10.22 16:24
Antwort auf:Re:Beispiel aus CoD Mobile: von Fred LaBosch

>>>>>>[https://i.imgur.com/ffg1RNZ.jpg]
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>>>>>>[https://i.imgur.com/2vFAV08.jpg]
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>>>>>>Wer das spielt wundert sich über popelige Fußballer nicht :)
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>>>>>Ich schon, da ein Fußballer halt auch sein Image pflegen sollte und da passt ein Auftritt in einem Kriegsspiel irgendwie weniger. Aber was weiß ich schon, ich bin ja auch kein PR-Berater.
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>>>>Das merkt man...
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>>>Also sind Fußballer in Kriegsspielen okay? Na dann gute Nacht.
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>>Ich glaube Du steckst zu sehr in einer typischen "deutschen" Sichtweise drin, was COD betrifft. Ich finde die Entwicklung, COD als "Entertainment" zu verkaufen auch äußerst fragwürdig, aber so wird es im Großteil der Welt einfach wahrgenommen unabhängig vom Kriegs- und Konflikt-Thema. Und es sind auch nicht nur Fußballer, die in den Kampagnen der letzten Jahre sehr stark eingebunden waren, das kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen.
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>Das ist wird es wohl sein und bei Fortnite kann ich das ja noch einigermaßen nachvollziehen, aber Call of Duty steht da für mich immer noch für was anderes und ich würde da als prominente Person niemals mein Okay für geben.


Das war in Deutschland auch immer ein wirkliches Problem, da zugkräftige Celebs zu finden, besonders bei den Fußballern, weil die nicht nur um ihr Image besorgt waren, sondern auch um ihre Deals mit anderen Sponsoren. Gab wenig Ausnahmen, die sich allerdings auch ohne Bezahlung als Fans der Marke geoutet haben. Und natürlich gab es viele Diskussionen seitens des HQ, warum alle anderen europäischen Länder nicht dasselbe Problem haben wie wir. Ich war damals bei einem COD-Ausscheidungsturnier in Paris und da waren einfach komplette Familien mit Kindern etc. die sich das einfach als kompetitiven Wettbewerb angesehen haben. Bei uns wärst Du aufgrund der Gesetzeslage gar nicht erst als jugendlicher Zuschauer beim Event reingekommen.


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