| Gestern angefangen |  |
Und gleich drei Stunden versenkt. Erst wollte ich ja mit meinem Coop-Kollegen Chivalry 2 spielen, weil der da die letzten Tage so einen Spaß mit hat. Aber mir wurde die Steuerung da schon im Tutorial zu anstrengend, da habe ich im Augenblick irgendwie nicht die Nerven dazu.
Einen ersten dicken Negativ-Punkt bemerkt man dann leider auch bei Yonder direkt nach dem Start, den technisch sauber läuft diese spezielle Series-Fassung auf meiner X jetzt aber wirklich nicht - hier kommen die Freunde des munteren Tearings wieder einmal auf ihre Kosten. Evtl. wäre der Kauf normalen Versionen für die One hier sinnvoller, bei diesem grafisch schon eher spartanischen ausgestattetem Titel bringen 4k jetzt ohnehin nicht so wahnsinnig viel für meinen Geschmack.
Aber egal, zum Glück macht mir das Spiel an sich viel Spaß und nach einer Weile habe ich das Tearing bei Drehungen gar nicht mehr bemerkt.
Es ist auch genau so unkomplziert und zugänglich, wie ich mir das erhofft hatte. Nur so direkt geführt wird man nicht und kann relativ schnell über mehr oder weniger die komplette Map flitzen. Etwas ungewöhnlich ist die Handelei, hier wird nicht direkt ge- und verkauft, obwohl da Preise dranstehen. Man muß tatsächlich "handeln" - also z.B. kann man für die drei Fische zum Gesamtwert von 75 Y bei Händler in der Stadt mit der Schreinergilde hat irgendwelchen Holzkram mit einem vergleichbaren Wert. Da gibt's auch deutliche Preisunterschiede von Dorf zu Dorf, wird aber auch im Menü konkret angezeigt wenn etwas z.B. sehr günstig ist.
Ansonsten einfach ein knuffiges und entspanntes Spiel mit Erforscherei, rudimentäre Bauernhof-Wirtschafterei, bei dem sich die Quest fast imemr um "sammle dies und das" drehen. Wobei man letzteres auch oft abkürzen kann, weil der Händler vor Ort das benötigte oft auch direkt im Angebot hat.
Lynne