Thema:
the Suicide of Rachel Foster (Switch) flat
Autor: Amian_3rd
Datum:04.08.22 15:20
Antwort auf:Durchgezockt Nr. 39 - Jedem Ende wohnt ein Zauber inne von Schlomo

Das Spiel gab es für 5€ in einem Sale. Habe es an zwei Abenden durchgespielt und wurde passabel unterhalten. Es ist kein "Firewatch", da die Story erst zu langsam in Fahrt kommt und dann komplett abdreht.

*minimale spoiler*

Die Handlung hat auch einen seltsamen Bruch nach den ersten paar Kapiteln, wo ich im Internet nachgeschlagen habe ob da irgendetwas fehlt und ich vll versehentlich ein Segment übersprungen habe. Danach geht es wieder, aber am Ende wird es erneut seltsam und ich fand es schwierig das Verhalten der Figuren nachzuvollziehen.
Was mich auch gestört hat ist das Element des Mannes der eine Beziehung mit einer Minderjährigen eingeht (40 vs 16 Jahre), im Spiel aber kaum dafür kritisiert wird.

Die Grafik gefällt mir gut, ich war überrascht wie schön das Spiel auf der Switch aussieht. Die Programmierer haben hier deutlich bessere Arbeit abgeliefert als beim miserablen port von Firewatch. Sound Design und Stimmen sind auch wirklich gut gelungen.

Ich gebe 6 von 10 Punkten. Ich hoffe das Team macht ein weiteres Spiel dieser Art, aber mit einer stimmigeren Geschichte.


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