| Re:Hab ihn |  |
>>Da braucht kein Smiley hinter deinen Text.
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>>Mich hat Ender Lilies ja nicht so geflasht wie dich, aber mit deinem Elden Ring-Bash gehe ich mit. Ender Lilies war zwar auch manchmal frustig, aber eigentlich immer gut lesbar - alleine schon wegen der 2D-Perspektive. Elden Ring spiele ich wie jedes Souls-Spiel trotz und nicht wegen der Bosse. Wenn man Elden Ring-Bosse mag, aber Ender Lilies' Bosse schwer zu knacken findet, dann läuft da wirklich was falsch.
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>Da muss ich aber nochmal wiederholen, dass ich diesen Aspekt ER überhaupt erwähnt zu haben nicht auf "schwer" gemünzt habe sondern auf "motiviert MICH" und "frustriert MICH". Es ist eine absolut persönliche Geschichte und keine objektive Aussage der Marke "ER motiviert und EL frustriert".
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>Wie man das erlebt hängt einfach an persönlichen Vorlieben, und da ich hohe Freiheitsgrade in einer mechanischen Käsereiwerkstatt sehr unterhaltsam finde, komm ich da auf die Tritte in den Sack halt besser klar, als bei so Nummern wo ich in einem "relativ" engen Korsett ein bestimmtes Muster ewig lang nach "do or die" beherrschen lernen muss. Entsprechend hat auch Sekiro bei mir nicht gezündet, und ich würde fast schon mutmaßen dass strid3r bei einem Sekiro diesen Aspekt der mich demotiviert genau anders herum erlebt.
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>Ich für meinen Teil schreib auch ganz gezielt bei Posts zu Game auch deswegen häufig in die Richtung "wie erlebe ich das und aus welchen Gründen" weil genau sowas auch mir selbst für mich interessanteren Input ob ein Game mich ansprechen würde liefert, als die klassische Kritik. Auch beim Review stehen für mich die interessantesten Infos in Meinungskästen und nicht in der "objektiven" Kritik, und bestenfalls hat man in einem Review auch mehrere davon.
Bei Ender Lilies ist es in der Tat so, dass die Bosse genaue Abläufe haben und es auf „tut er dies, tu‘ ich das“ herausläuft. So ist es ja in vielen Spielen seit Super Mario. Das ist auch der Grund, warum ich nicht auf Boss Fights stehe: Sie sind Show Stopper, die man erst mal lernen muss - meh.
Elden Ring und alle Souls-Spiele liefern doch genau hier voll ab: Die Bosse sind ein Prellbock, auf den man voll aufläuft. Sie unterbrechen (für mich: leider) die wundervolle Exploration dieser Spiele.
Die Bosse in Elden Ring haben dabei viele Muster, sind hektisch, gnadenlos und brauchen oft viele Anläufe des Lernens. Da unterscheiden sie sich gar nicht groß von anderen Spielen und deren Boss-Fights. Hier wird halt alles auf die Spitze getrieben.
Ob man jetzt auf Auswendiglernen steht oder auf das kleine 1x1 des Cheesens oder was auch immer, das stimmt, das ist Geschmackssache. Mich motiviert beides nicht sehr. Ich freue mich über Bosse, die nach drei bis fünf Versuchen fallen und nicht nach 30 oder 300. :)