Thema:
Re:ist das vielleicht das Problem? flat
Autor: Maxiplus (deaktiviert)
Datum:01.07.22 14:32
Antwort auf:Re:ist das vielleicht das Problem? von phaxy

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>>>Fans sind häufig echt die Pest. Gerade im Gaming- und Comic-Bereich, wenn sie kreative Prozesse kapern wollen.
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>>>Diese sich selbst hoffnungslos überschätzenden Dödel sollten sich auch mal überlegen, wie lange niemand mehr geglaubt hat, dass man mit "Monkey Island" überhaupt noch Geld verdienen kann. Wo nehmen die ihr Anspruchsdenken her?
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>>So sehr ich diese Meinung (als selbst Kreativer in der Industrie) eigentlich teile, muss man andererseits als Fan aber auch nicht widerstandslos alles, was den Erwartungen zuwiderläuft, schulterzuckend hinnehmen und schlucken. Wer in der Branche auf Dauer erfolgreich bestehen will, sollte immer daran denken, auf wessen Geld er letztlich dafür angewiesen ist.
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>Ist das einer dieser "die sollten daran denken, wer ihr Gehalt bezahlt"-Analogien, wenn man Ärger mit der Polizei hat?
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Was für eine seltsame Analogie.


>In den meisten Fällen kommt das Geld ja vom Publisher, wenn dieser denkt, dass das Projekt fliegen wird. :)
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Der Publisher generiert sein Einkommen aber auch durch verkaufte Spiele. Wenn das Projekt einem dann  eher um die Ohren fliegt und viele enttäuschte Fans abspringen, ist der Ofen fürs nächste halt aus. Beliebte Franchises werden zu einem grossen Teil dadurch gepflegt, indem man der Erwartungshaltung der Fans entgegenkommt. Bei einem Stand-Alone-Titel könnte man sich schon grössere Eskapaden erlauben, da hätte der jetzt umstrittene Grafikstil wohl niemanden gross gejuckt.


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