| Re:ist das vielleicht das Problem? |  |
>>Ich stimme da dem Druckmann zu, die sollen IHRE Vision auf die Bildschirme bringen und nicht dem Mob zu Kreuze kriechen.
>>Ob es dann der Masse gefällt wird man sehen.
>>Denke wenn die Story usw. passt, wird der Stil nicht mehr das Problem sein.
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>Volle Zustimmung.
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>Fans sind häufig echt die Pest. Gerade im Gaming- und Comic-Bereich, wenn sie kreative Prozesse kapern wollen.
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>Diese sich selbst hoffnungslos überschätzenden Dödel sollten sich auch mal überlegen, wie lange niemand mehr geglaubt hat, dass man mit "Monkey Island" überhaupt noch Geld verdienen kann. Wo nehmen die ihr Anspruchsdenken her?
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>Und dann kriegen die einen Knoten im Höschen, wenn man es wagt, nicht einfach nur "more of the same" zu liefern?
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>Und das auch noch Gilbert persönlich?!?
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>Einfach mal locker durch die Hose atmen, ein Fünkchen Offenheit aufbringen und sich bis zum finalen Produkt gedulden. Ist das denn so schwer?
Die Entwickler selbst haben doch den Teaser + Trailer ins Netz gestellt. War deren Intention jetzt: Das werden schon alle super geil finden und entsprechend kommentieren und falls es doch jemanden geben sollte, dem das Gebotene nicht so gefällt, dann behält er es bestimmt höflich für sich, wartet auf das fertige Produkt und schreibt dann erst, dass er sich für die Erschaffer freut eine neue Zielgruppe erschlossen zu haben?
Ich kann es absolut verstehen, dass sich jemand bei der Realisierung seiner Vision nicht reinreden lassen will. Dann sollte man im Vorfeld aber auch konsequent nichts veröffentlichen, wenn man nicht Gefahr laufen möchte sich Kritik einzufangen, positive wie auch negative.
Um das nochmal klarzustellen: mir geht es hier um die Kritik am Werk, nicht am Künstler. Ich finde den neuen Stil absolut grauenvoll und wünsche gleichzeitig der Person Ron Gilbert nur das Beste. Ich glaube aber auch, dass man als Künstler da schwer trennen kann, was mir für ihn wiederum leid tut.