Thema:
Re:Kritikfähigkeit sieht jedenfalls anders aus flat
Autor: phaxy
Datum:01.07.22 10:01
Antwort auf:Kritikfähigkeit sieht jedenfalls anders aus von Spyro2000

>Persönliche Anfeindungen sind daneben, hier sind sich eigentlich (fast) alle einig. Aber Kritik von Fans einfach pauschal als Gehate des Pöbels abzutun weil die Entwickler es ja schließlich "besser wissen" (Zitat Druckmann), ist halt schon auch ziemlich arrogant.
>
>Mit der Einstellung hätte man den Sonic-Film auch einfach entrüstet exakt so in der Originalversion in die Kinos bringen können. Zum Nachteil aller Beteiligten.
>
>Toxische Fans sind das einige, vollkommen kritikresistente, teilweise arrogant wirkende Entwickler in ihrem Elfenbeinturm das andere.


Fremschäm.

Auf Basis mangelnden Textverständnisses eine Relativierung zwischen "toxischen Fans" und "arroganten Entwicklern" zu basteln muss einem auch erst mal einfallen.

Alter, wer wenn nicht die Entwickler haben das Recht und die Pflicht eine Serie so zu entwickeln wie sie sich das vorstellen? Wer soll es denn sonst sein? Dass du das in "Arroganz" undeutelst würde bedeuten, dass der einzig richtige Weg es ist, so gut wie alle kreativen Entscheidungen aus der Hand zu geben und mit einem Mischmasch aus "Fanfeedback" zu verwurschteln.

Ganz easy..!
Das schreit ja geradezu nach einem Erfolgsrezept, gell Spyro :)

Einer muss aber mal aktiv Verantwortung für _alle_ Entscheidungen übernehmen. Und ich bin froh wenn das ein Entwickler macht, ganz gleich ob diese Vision am Schluss fruchtet oder eben nicht.

Das ist "Kunst".

All diese sog. Fans hatten bestimmt nicht die Eier in der Hose eben diese zu übernehmen und gleichzeitig jahrelang allen inneren und äußeren Widerstände zu trotzen:

[https://www.destructoid.com/cory-barlog-wants-to-help-you-conquer-self-doubt/]

Wie hätte GoW wohl ausgesehen, wenn Cory und Co. von Anfang an auf Fans gehört hätten, Spyro?

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