Thema:
Re:Retro Gaming Shop Zielgruppenstudie flat
Autor: Shoryuken
Datum:29.06.22 09:41
Antwort auf:Retro Gaming Shop Zielgruppenstudie von Saphrus

An/Verkauf ist für mich nur spannend wenn es obskures Zeug gibt und die Preise nicht am Mond vorbeiziehen. Was aber wahrscheinlich in einem Ladengeschäft gar nicht möglich ist. Ich würde dafür allerdings auch nicht durch die halbe Republik tingeln, Onlineshop oder zumindest irgendeine Form von Versand wäre imho Pflicht.

Reparatur / Instandsetzung ist immer gut.

"Einmieten" ins Jugendzimmer finde ich grundsätzlich eine coole Idee, wenn man das gut aufzieht a'la Zeitreise für einen Zeitraum X mit passender Zimmergestaltung, Snacks, Spielen aus einem bestimmten Jahrgang (70er, 80er, 90er, 2000er) usw. könnte ich mir das schon als Ausflugsziel vorstellen.

So Pseudospielhalle auch interessant - aber da müsste es dann mehr werden als ein Exa Arcadia.

Aber wie gesagt, das wäre bei mir trotzdem keine Reise wert - maximal wenn ich aus Gründen in der Nähe bin. Bezweifle das es dauerhaft wirtschaftlich ist, solange du nicht einen stetigen Strom an Spielenachschub liefern kannst (der für die Zielgruppe auch noch erschwinglich ist) oder bundesweit Versand/Reparatur anbieten kannst und selbst das wird denke ich sehr hart ohne irgendein Alleinstellungsmerkmal bzw. Wettbewerbsvorteil wie irgendjemanden in Japan/USA der dir Zeug direkt in den Laden schickt.

Ich würde es glaube ich weiter fassen, Mischmasch aus Maidcafe, Barcade, Retroshop usw. usf. um möglichst viele Nerd-Nischen abzudecken. Viel Glück!


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