| ist wie Elden Ring + Familiendrama |  |
Eldenringähnlichkeiten:
ruckelt wie Sau, überall gibt's was zu entdecken und der Kampf mit Schild und Schwert sind grundlegend dasselbe (selbst eine rudimentäre Form des Konter-Gegenschlags ist vorhanden).
Unterschiede soweit: die Rätsel in LA sind schwerer, gleich zu Beginn musste ich nach fruchtlosem, stundenlangen Herumgeirre nachschlagen wie man an den im Zauberwald gelangt, ich komme mir nun vor wie ein Vollidiot ().
Den Grafikstil finde ich genial, aufgrund des Geruckels warte ich vielleicht aber doch besser auf eine hoffentlich besser laufende Switch-2 Version. Auch toll das Angeln, sieht aus als würde man in ein schönes Aquarium schauen.
Das Ambiente, die Mucke in der zugewucherten Telefon-Hütte ist irgendwie komplett bescheuert geil, passt dann auch hervorrangend zum dem alten Knacker mit dem Dachschaden, welcher nur per Anruf mit Link kommunizieren kann. Allgemein ist die Musik in den Behausungen meist dissonat schräg, hat was.
Witzig, dass auf der Insel offenbar viele Bekloppte leben, aufgrund der Isolation (und vermutlich auch verschleppter Inzucht) allerdings kein Wunder. Am skurrilsten ist wohl diese eine Familie mit den vielen Blagen. Ich war zuerst wütend, dass die mit 4 Kindern in einer so kleinen Bretterbude hausen, sich nach Sprössling No1. etwas zurückzuhalten war wohl nicht möglich, wie!?
Dann erfur ich, dass es Vierlinge sind. Nun taten mir die Eltern wieder Leid. Dieses Gefühl wandelte sich jedoch schnell wieder in Wut, als mir die Mutter, ein Baby im Arm wiegend, beichtete, dass sie und ihr Mann die 4 nicht auseinanderhalten könne. Was sind das bitte für Rabeneltern!? Naja, kann bei Babies schon mal vorkommen, die sehen ja wiklich alle gleich aus, aber jetzt kommt's: Das Baby im Arm war nicht einer der Vierlinge, SONDERN BLAG No.5!!!!!
Die Vierlinge sind bereits im Grundschulalter und ziehen um die Häuser! Kein Wunder dass die keinen Bock drauf haben nach Hause zu kommen bei derart verblödeten, triebgesteuerten Erzeugern, deren einziger Gedanke die unkontrollierte Fortpflanzung ist.
Ich war fassungslos, und bevor ich angewidert diese Legebatterie verlassen konnte hat mir der verachtenswerte Vater noch gesteckt, dass es ihm mittlerweile selbst zu bunt wird und er sich absetzen möchte. Ich könne ihn später in den Bergen auffinden kann. NICHT ZU FASSEN!
Das Game hat also spielerisch, dramaturgisch + erzählerisch einiges zu bieten, der Ersteindruck ist bis auf die Technik sehr gut (bin mir auch ziemlich sicher, dass ich es damals auf dem GB durchgezockt habe, kann mich jedoch an nichts erinnern).