| Re:Was ist wenn man es einfach nur 1. Durchspielen will? |  |
>Man muss dazu sagen, dass das auch absolutes endgame ist, die starke Monetarisierung. Die wird viele nicht betreffen, da irgendwann die Lust an Farmen verflogen ist (wie auch schon bei D3), denn am Ende kannst du nur mehr dmg an Monstern machen, aber Mehrwert bringt es nicht wirklich. Typisches f2p Game halt. Aber bis dahin hat man durchaus Spaß, ich spiele es derzeit täglich der Story wegen aber sehe aktuell nichts was mich nach beenden der Story und sammeln aller Beastiary Einträge noch bei Laune halten könnte, vor allem frag ich mich wozu? Ich will’s nicht unendlich spielen.
>Jedoch hat jeder eine andere Motivation etwas zu spielen, bei mir ist es das sammeln der Monster Listen bei solchen Games.
Das was hinter der Bezahlschranke versteckt wurde ist das was die Diablo Reihe seit Jahren am Leben gehalten hat. Diablo 2 und 3 leben bis heute davon, dass man da Tausende Stunden Spielspaß draus ziehen kann. Ich hab in Diablo 3 über 700 Stunden reingebuttert für 60 €. Jetzt muss ich 100k € investieren um genau so viel aus Diablo Immortal zu ziehen.
Es wird im Endgame ein Hardcore übertriebenes P2W Modell bis ans Limit ausgereizt und alles was in Diablo 3 mit ein bisschen Farmen, also damit das Spiel einfach nur zu spielen, erledigt werden konnte, steckt jetzt hinter einer Bezahl Schranke.
Neue Builds und Charaktere mal eben auszuprobieren ist entweder eine Lebensaufgabe oder Teuer zu bezahlen. Hier wurde also mit purer Absicht ein Pay 2 Play Modell daraus gemacht, wenn man, weil man Fan der Serie ist, mehr Zeit als der Standard Player investiert.
Ja, das Grundgame ist fantastisch. Ein perfektes Diablo für Unterwegs und eins der besten Mobile Games aller Zeiten.
Wenn es jetzt also Kritik von den Fans hagelt, dann nicht weil wir weinerliche verwöhnte Idioten sind und ein gutes Spiel nicht zu Schätzen wissen, sondern weil man uns versucht wie Milchküche zu melken und das nicht mit Feingefühl macht sondern ohne Narkose mit Anlauf...