Thema:
Horizon Zero Dawn & Frozen Wilds (PS4) flat
Autor: Eidolon
Datum:09.06.22 00:23
Antwort auf:Durchgezockt Nr. 39 - Jedem Ende wohnt ein Zauber inne von Schlomo

Was ein Brett von Spiel. Anfangs dachte ich nur "bäh, noch ein Tomb Raider Klon", aber nach wenigen Stunden hat es mich dann doch gepackt, die mysteriöse Weltuntergangsstory aufzudröseln. Wenn auch nicht sonderlich originell, so doch packend erzählt und bombastisch inszeniert. Den Abstecher nach Frozen Wilds habe ich dann mittendrin gemacht wie hier empfohlen. Storytechnisch hats gut reingepasst. Allerdings hatte ich danach den Eindruck, dass der Rest des Spiels vom Schwierigkeitsgrad her noch mehr "piece of cake" wurde. Nunja, ich habe aber eh auf "easy" oder noch weicheiiger gespielt, weil ich mich auf die Story konzentrieren wollte. Diese hunderte von Sidequests und Sammelitems haben mich dann auch nahezu kalt gelassen, bläht moderne Spiele m.E. nur zeitlich auf ohne großen Mehrwert. Insgesamt hab ich trotzdem knapp 50h in den Titel versenkt, bei nur 56%/69% Completion. Weiß gar nicht wo ich die Zeit hernehme, angesichts meiner wampiger werdenden Wampe wohl von Schlaf und Sport abgezwackt. Danke Guerilla.

Highlight des Spiels natürlich das Design und Grafik der Spielewelt. Einfach gigantisch gut gelungen. Musikalisch fand ichs eher unauffällig, kein Stück ist mir wirklich im Ohr geblieben.

Bevor ich jetzt mit Horizon Forbidden West auf der PS5 weitermache, brauche ich was Kleineres und weniger bombastisches. Werde mal mein PS3 Backlog angehen. Enslaved Odyssey to the West, The Evil Within, Nier oder Demon's Souls warten da noch. Wahrscheinlich ersteres.


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