| Re:Die ganzen Völker sind alle recht - sagen wir - speziell |  |
>"Bei der Sonne" - jedes Volk scheint exakt ein Thema zu haben, das ihren gesamten Lebensinhalt bestimmt. Sonne, Pflanzen, Stärke - Hauptsache genau eines.
Stimmt schon. Aber das ist doch eigentlich sehr oft so. Haben sie sich vermutlich von Star Trek abgesehen, da wars ja auch so das jedes Volk auf das man getroffen ist genau auf einen "Stereotyp" festgelegt wurde.
Und alle im Volk waren immer gleich. Evtl. hatten auch noch alle die gleiche Frisur, ein Romulaner konnte immer nur eine Prinz Eisenherz Frisur haben.
Ähnlich bei den Planeten in Star Wars. Es gibt Wüsten, Eis und Wasser Planeten, aber scheinbar kann dort kein Planet alles an Biotopen haben.
Vermutlich wären die Zuschauer anders auch überfordert.
>Betonen sie auch in jedem zweiten Satz. Nervt dezent. Die Sprecher und die Mimik sind eigentlich wirklich exzellent, nur reden sie halt sehr viel Zeug das mich eigentlich nicht betrifft und auch nicht sondernlich interessiert.
Hätte dem Spiel schon ganz gut getan wenns ein paar weniger belanglose Quests gegeben hätte für die Aloy vor allem öfters mal ihr Leben riskiert hat. Da hätte sich doch sicher jemand anderes finden können.
Aber Aloy ist einfach zu "gut", sie kann wirklich niemandem etwas abschlagen. Wäre witzig gewesen wenn sie mal gesagt hätte. Hää? Was soll ich für euch tun. Lol, nee, macht euren Scheiß alleine, ich habe wichtigeres zu tun.
Wobei man auch wieder sagen muß. Das ist auch kein Horizon Forbidden West spezifisches Problem. War in Skyrim doch genauso, oder in Fallout, FFVII Remake, oder in GTA V. Die Frage ist eher in welchem Spiel es nicht so war?
Evtl. wirkts hier noch extremer weil Aloy eine sehr wichtige Aufgabe zu erledigen hat, während in anderen Spielen die Protagonisten eher auch mal Zeit haben und so in den Tag hinein leben wie in GTA V
Am meisten nehme ich ihnen
>Die wie immer aalglatte Aloy macht's nicht besser.
DAs sie viel redet ist ja dein besonderes privates Problem, für mich war das nie ein Problem. Ich fand es sehr praktisch das sie mir immer gesagt hat was ich zu tun habe.
Können sie auch gerne in den nächsten Teilen wieder genauso machen :)
>Zwischen all den depperten Stämmen stolpert sie rum und will - aus unklaren Gründen - komplett alleine die Welt retten.
Genau, das macht sie doch eigentlich nicht. Sie versammelt Krieger um sich darauf vorzubereiten die Welt zu retten.
Man könnte kritisieren das es eher selten passiert das sie mit einem davon zusammen auf eine Mission geht. Anderseits weiß sie ja, das sie 100 mal besser kämpfen als alle anderen, also zieht sie lieber alleine los um die anderen nicht in Gefahr bringen.
Die ihr sowieso für die meisten Missionen nur im Weg herumstehen würden und kaum helfen :)
Man ist doch immer der starke einsame Held der alle erledigt. Das hier bringts immer noch perfekt auf den Punkt :)
[https://www.youtube.com/watch?v=VSxufUoCaG8]
So funktionieren quasi 99% aller Spiele. Aber das zu kritisieren fällt schwer weil einem schon irgendwie klar ist, anders würden Spiele wohl leider auch nicht funktionieren.
>Und das, obwohl offenbar zahlreiche anderen Individuen nicht nur in der Lage sind, einen Fokus zu benutzen sondern auch gegen Maschinen zu kämpfen. Mir als Spieler ist es natürlich recht, aber etwas mehr Support wäre nicht unpraktisch. Aloy selbst bräuchte am Ende eigentlich nur noch ein paar Türen öffnen...
Ja nun, wenn man die Sache zu Ende denkt müßte sie gar nichts tun. Die anderen könnten das ja auch alleine machen ;)
Mal etwas übertrieben gesagt. Wenn du Superman (also Aloy) in deinem Team hast der im Alleingang die Welt retten kann, durch nichts zu töten ist, wärst du so scharf darauf alles selbst zu machen?
Nee, überlässt man lieber dieser Person.
Vielleicht hätte es ja der "Gesamt Logik" in dem Spiel geholfen wenn Aloy tatsächlich Super Fähigkeiten gehabt hätte.
Wäre in diesem Szenario einfach einzubauen gewesen.
>Die Story ist im Vergleich zu Teil 1 halt wirklich leider nicht so der Bringer, die Völker und ihre Beziehungen untereinander sind mir nunmal leider - ehrlich gesagt - scheiß egal. Von mir aus können sie sich gerne alle ihre Gesichter lustig bemalen und sich danach gegenseitig umbringen, viel Spaß dabei.
Ach, ich würde es nicht ganz so drastisch ausdrücken. Im Endeffekt fand ich den größten Teil der "Eingeborenen" Quests trotzdem interessant genug. Wenn nicht hätte ich es vermutlich auch niemals durchgezockt.
>Naja, aber das Game sieht seit 1.15 stellenweise wirklich fantatisch aus. Und die Maschinenkämpfe machen - trotz des gefährlich überladenen Waffen- und Munitionszoos - immer noch sehr viel Spaß.
Ja, das Kampfsystem und die Kämpfe sind in jedem Fall das Highlight des Spiels.
>Nur Nahkampf will bei mir einfach nicht nachvollziehbar funktionieren.
Nahkampf vermeidet man bei den größeren Maschinen besser. Ist hauptsächlich gut um den Maschinen den letzten Rest zu geben.
>Teile abschießen aus der Distanz funktioniert da schon besser (auch wenn ich mir wünschen würde, das die abtrennbaren Teile besser markiert sind bzw. länger hervorgehoben bleiben).
Erstmal Teile absprengen ist eine gute Taktik gegen starke Gegner. Eis in Kombination mit Säure um sie brüchtig zu machen auch.
>Klettern ist leider fast ein Totalausfall, es gibt keinerlei Konsistenz darin, wo Aloy jetzt hochklettern darf und wo nicht. Sowas will ich eigentlich wirklich nicht mehr sehen. Entweder kann sie an bestimmten Wänden/Stellen eben klettern oder eben nicht. Dann aber bitte konsequent.
Das Thema hatten wir ja schonmal :)
Für mich war das keinerlei Problem zu keinem einzigen Zeitpunkt während der 130 Stunden die ich es gezockt habe.
Hat für mich immer super funktioniert und war für mich auch nicht viel schlechter als in irgendeinem anderen Kletter Spiel wie Tomb Raider. Fand das System mit Kletterstellen highlighten gut. Können sie auch gerne für das nächste Tomb Raider übernehmen.
WEnn ich mir so durchlese was dich alles an dem Spiel stört. Also mir wäre das definitiv zuviel und ich würde das Spiel an deiner Stelle einfach abbrechen.