| Re:Wie kann man sich an so was derart aufhängen? |  |
>>>Dein Verlust.
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>>Naja - das ist schon sehr relativ. Habe durch den Link mal wieder reingeschaut und kann weder mit dem Humor noch mit den seichten Inhalten etwas anfangen.
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>>Ich sehe hier auch keinen Mehrwert durch die GEZ-Gelder. Das wirkt wie eine Schülerzeitung vom Elite-Internat, bei der zwar viel Geld für einen gehobenen Production Value vorhanden ist, die Inhalte aber trotzdem nicht kreativer oder weniger oberflächlich als bei anderen Alternsgenossen ausfallen.
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>>Super-häufige Cuts und dazu Witze und ein Stil, der zurecht mit früheren Heft-CDs/DVDs aus Raumschiff Gamestar Zeiten vergleichen wurde. So würde ich das Format auch beschreiben: Raumschiff Gamestar in 4K, angerichtet mit einem Schöpflöffel TikTok.
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>Ist wohl wie alles Geschmackssache. Mir gefällt's und auch Pfroebbel hat es ja offenbar mal gefallen (und so viel hat sich da in den letzten Jahren nun nicht verändert).
Na ja, schau noch mal die alten Folgen und auch die alten Jubiläums Folgen. Die waren in meinen Augen schon deutlich stärker.
>Sein ursprünglicher Post liest sich halt so, als würde er G2 nur wegen des Genderns nicht mehr gucken, was ich schlicht unverhältnismäßig finde, ganz unabhängig davon, was man vom Gendern hält. Daher "Dein Verlust".
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Das trägt für mich halt einen großen Teil dazu bei. Ich finde es halt kacke und unnötig.
Stell Dir vor Du bist Star Trek TNG Fan. Und zur vierten Staffel fehlen nicht nur Data (Micha) und Picard (Colin) und Riker und Wesley Crusher haben die Führung übernommen. Dazu reden plötzlich auch alle wie bei Traumschiff Surprise.
Da kann es noch so tolle Handlung haben, da hab ich dann kein Bock mehr drauf.
>Aber um kurz inhaltlich auf Dich einzugehen: Ich finde G2 vor allem inhaltlich sehr gelungen; gerade die Reviews zeigen IMO, wie man differenziert Spiele testen kann, ohne Bashing oder übertriebene Hyperei und mit einer ziemlich präzisen Einschätzung, bei welcher Erwartungshaltung man an einem bestimmten Spiel Spaß haben dürfte (im Kontrast zu einer undifferenzierten Gutes Spiel/schlechtes Spiel-Wertung). Dazu liefert mir die Sendung einfach einen kurzweiligen, sympathisch gemachten Überblick über das Videospielgeschehen der vergangenen Woche, was besonders für Leute mit wenig Zeit sehr praktisch ist.
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>Über Humor zu streiten ist eh müßig. Für mich trifft auch nicht jeder Gag ins Schwarze, andere entlocken mir dann aber doch wieder mindestens ein Grinsen. Manche funktionieren für mich eher als inhaltliche Ergänzung denn als Schenkelklopfer, wenn z.B. irgendein Mangel des Gamedesigns aufs Korn genommen wird. Und wenn ich bei einem Einspieler mal die Augen verdrehen muss, was soll's - nach einer Minute oder so habe ich's dann ja auch schon wieder "überstanden".
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>Zumal etliche Beiträge ja überhaupt nicht mehr nach dem klassischen Schema "normales Video-Review plus Sketche" aufgebaut sind. Manche sind im Tagebuchstil gehalten, andere erzählen eine aufwendige Rahmenhandlung etc. Dazu kommen recht häufige Spezialfolgen. Insofern ist die Sendung IMO inzwischen vielfältiger als zu Beginn.
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