| Re:Die krasse Konfigurierbarkeit ist ein Problem |  |
>Stellt euch vor, Valve hätte einfach nur eine Handheld-Konsole released, die mit der Steam-Bibliothek kompatibel ist. Eine super streamlined Experience, ohne Desktop-Modus, ohne Windows-Kompatibilität usw.
Die letzten zwei Punkte sind doch gar nicht vereinbar, denn für nahezu vollständige Kompatibilität bräuchte das Deck ein Windows-OS.
>Die Reviews wären deutlich positiver ausgefallen.
Das glaube ich deshalb nicht, weil die Möglichkeiten zum Konfigurieren nicht den Großteil der Kritikpunkte ausmachen. Da geht es eher um Batterielaufzeit, Ergonomie u.a.
Weil du in PC-Spielen nun mal etliches einstellen und modden kannst, kommst du darum ohnehin nicht drum rum. Es würde sogar was fehlen, wäre man da eingeschränkt.
Ob sich genug Leute dafür begeistern können, bleibt natürlich abzuwarten, aber konzeptionell hat die Konsole imho kein "Problem". Man muss halt wissen, was man da kauft. IMHO sind die Möglichkeiten, die Valve zum Konfigurieren anbietet, großartig.
Windows als Betriebssystem wäre vielleicht der einzige Punkt, mit dem man vieles erleichtern könnte. Aber da weiß ich nicht, ob es überhaupt möglich wäre, eine entsprechende Version mit der von Valve gewünschten Kontrolle über das Gerät zu bekommen.