| Re:Ikaruga (Switch) |  |
>>Für mich war das Spiel immer ein Paradebeispiel für "tolle Idee, die aber leider keinen Spaß macht". :) Das Spiel war pures Auswendiglernen und ich will bei solchen Spielen mich voll auf ballern/ausweichen konzentrieren und nicht auch noch die Farben hin und her switchen. Es fühlte sich fast wie ein Puzzle-Game an.
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>Auswendiglernen gehört bei Shmups eigentlich durchgehend zum Standard. Selbst eher klassische Titel wie Thunderforce 3+4, R-Type, etc. liefen eigentlich immer darüber ab. Bullethell sowieso.
Ja klar, man muss sich da aber "nur" die Gegnerwellen merken bzw. besondere Gegner an besonderen Stellen. Die Datenmenge, die man sich bei Ikaruga merken muss, ist aber um ein Vielfaches größer, falls man es vernünftig auf Highscore spielen will. Es kommt dann fast mehr darauf an, wie gut man beim Auswendiglernen ist als auf spielerische Skills. Bzw. ist Erstes eine Voraussetzung um Zweites anwenden zu können.
>Finde den Farbwechsel als zusätzliches Element aber auch eher störend, weil es noch eine Ebene mehr hinzufügt und daher das Erlernen überdurchschnittlich schwer ist. Ist IMO trotz ansprechender Grafik daher eher nichts für den Durchschnittsspieler, sondern eher für Profis, die noch mehr Komplexität wollen.
Ja, genau. Ist mir dann aber leider zu komplex und macht daher (mir) keinen Spaß. Ich spiele ansonsten recht gerne Bullethell und bin da deutlich motivierter.