| Du hast die falschen Erwartungen ... |  |
RDR2 ist kein Open World Entdecker Spiel wie Zelda - BOTW oder evtl. Elden Ring.
Es ist ein Spiel wo man primär die Story zockt und diese führt einen automatisch durch alle interessanten Locations in dem Spiel. Hat man die Story durch, hat man auch alles spannende gesehen.
Reitet man von einer Location zur nächsten hört man ab und zu mal jemand um Hilfe schreien oder es ist einer der verrückten Fremden. Das sind Nebenquests die kann und sollte man schon machen, die mit dem "Tesla" Verschnitt ist z.B. recht witzig. Aber auch danach muß man nicht suchen, die findet man automatisch wenn man von einer Quest zur nächsten reitet.
Der sonstige Krims Krams wie ganz besonders das Jagen nach perfekten Fellen war so ziemlich das spassfreieste und nervigste was ich je in einem Open World Spiel gesehen habe. Am besten ignorieren, so wie das Lager verbessern.
Als ich durch war habe ich ein wenig Zeit verbracht mir die restliche Welt anzusehen. Links unten war noch ein Bereich wo man nie hin mußte, der war komplett im Fog of War, denn habe ich noch aufgedeckt weil ich mir dachte da wäre noch was.
Die Landschaft dort ist beeindruckend, aber sonst ist da auch nichts mehr weiter. Eben wie es im wilden Westen auch war. RDR2 ist ja kein Fantasy Spiel, soll alles noch halbwegs realistisch wirken, da kann kein 30m hohes Monster auftauchen :)
Ich meine fand es super wie es war und habe mich auf die Story fokussiert. Damit ist man nun auch mehr als genug beschäftigt über 100 Stunden. Und es gibt später auch noch ein paar wirklich absolut erstaunliche neue Locations die nicht auf der Map sind und die man so niemals erwartet hätte.
Gehört man halt zu denjenigen die es nicht abkönnen durch Spiele geführt zu werden würde ich sagen. Finger weg, dieses Spiel ist absolut nichts für euch.