Thema:
Re:Bin durch (ca. 45 Stunden) flat
Autor: token
Datum:24.02.22 12:08
Antwort auf:Re:Bin durch (ca. 45 Stunden) von Arakon

>>Story ist VIEL schwächer, Sidequest sind immer noch nicht der Bringer, aber so richtig gelitten hat m.E. das Kampfsystem mit dem ganzen Pipapo dahinter. Fragmentiert, unübersichtlicht, kleinteilig...zum Upgraden braucht man das linke Ohr vom Stirnlappenbasslisken sowie das Euter eines Schabrackentapirs, aber bloß die Vieher nicht sofort töten, sondern schön zerlegen...dauert etwas länger, dafür droppt es auch nur eventuell. Super, oder?
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>Äh, was? Beim ersten Teil war das gezielte Abtrennen von Teilen des Gegners auch absolut elementar, um spezifische Resourcen zu bekommen bzw. denen bestimmte Waffen/Attacken zu nehmen.


Genau, das Grundprizip ist ja auch geil und macht Bock.
Jassi kritisiert nicht die Idee dahinter, sondern die Überfrachtung und Kleinteiligkeit wie die ganze Gearschiene im Vergleich zu Teil 1 abläuft.
Und das unterschreibe ich mit meinem Blut, das ganze System ist komplett überfrachtet und kostet UNMENGEN an Zeit für jeden Babystep und ist selbst dann wenn man die Arschbacken zusammen kneift und das Spiel "arbeitet" unbefriedigend.

Dabei ist natürlich das gesamte Zusammenspiel aller Komponenten ausschlaggebend, und nicht der Aspekt das Teile gezielt abgetrennt werden müssen. Das ist super.
Aber wie es sich dann im Spiel mit dem unglaublich fragmentierten und überladenden und sich gegenseitig überlappenden Gearhaushalt und dann mit den spezifischen Anforderungen (Beutelgewebe über Beutelgewebe über Beutelgewebe, weil das macht richtig Bock bei Viechern die zu 90% aus Beutelgewebe bestehen dieses nicht beschädigen zu dürfen) darstellt ist hardcore verrückt.

Wer sich darauf einlässt, braucht in den nächsten zwei Jahren kein anderes Spiel mehr. Wie kaputt das ist merkt man aber erst im Midgame.


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