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Zwar konnte ich die letzten Tage leider nicht weiterspielen, hatte dafür aber am Wochenende noch guten Fortschritt erzielen können:
Nachdem ich das Spiel wie zuvor beschrieben erfolgreich auf dem normalen Schwierigkeitsgrad durchspielen konnte, hatte ich 14 von 21 Trophäen freischalten können.
Die nächsten Aufgaben, die ich mir vorgenommen hatte:
Das letzte Health Ankh und alle 31 versteckten Team Dolls finden!
Die Health Ankh-Symbole sind im Übrigen mit den Energy Tanks aus Metroid vergleichbar. Lustig wird es also noch, das Spiel für eine Trophäe durchzuspielen, ohne auch nur ein einziges Health Ankh-Symbol einzusammeln. Naja, ich bin gespannt, ob ich das packe, oder mir dabei dann doch der Spaß abhanden kommt :)
Aber soweit bin ich ja noch nicht, also zurück in die Gegenwart:
Ich konnte dann tatsächlich noch eigenständig das letzte mir noch fehlende Health Ankh-Symbol finden, welches wirklich gut versteckt war. Ich denke, dieses Wissen wird mir für alles weitere noch sehr nützlich sein :)
Anders schaute es mit den Team Dolls aus:
Nachdem ich die ersten Level nochmal abgegrast hatte, war die Ausbeute doch sehr bescheiden, sodass ich für das Auffinden aller 31 Team Dolls dann in einer Lösung nachgeschaut habe. Einige von denen sind einfach zu gut versteckt, als dass man sie alle selber finden könnte. Die Idee finde ich aber trotzdem nett, da man hier ein wenig Bindung zu den früheren (Lobotomy Software) und den Remaster-Entwicklern (Nightdive Studios) aufbaut.
Zudem erhält man ab einer bestimmten Anzahl an Team Dolls dann noch zwei weitere Fähigkeiten, besonders die erste ist ganz witzig umgesetzt. Delfin-Sprung get!
Nachdem diese beiden Dinge erledigt waren, ploppten dann auch die entsprechenden Trophäen auf. 16 von 21, alles klar.
Das, was dann noch folgt, ist auf dem Papier sehr happig, sodass ich zunächst einmal überlegt habe, ob ich nicht doch lieber mit einem anderen Spiel weitermache und in ein paar Wochen/Monaten wieder zu PowerSlave Exhumed zurückkehre.
Ich habe mich jedoch entschieden, einfach erstmal auszuprobieren, wie schwer es denn wirklich in der Praxis ist, das Spiel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad zu spielen.
Wenn man die ersten beiden Level spielt, kann ich nur sagen: Aua.
Das ist wirklich nicht ohne: Die Waffenauswahl ist einfach noch sehr eingeschränkt, die eigene Energieleiste ist noch sehr klein, teilweise ist das Gegneraufkommen höher und schon in den ersten Levels tauchen Gegner auf, die einem auf normalem Schwierigkeitsgrad erst später im Spiel begegnen. Und ja, die BH-Tanten auch.
Daraus resultierend muss man mit seiner Munition auch entsprechend besser haushalten. Das ist teilweise Survival Horror pfom pfeinsten.
Die Hürde ist hier zu Beginn also sehr groß.
Aber dann:
Level für Level erhöht sich sowohl die Waffenarsenal-Bandbreite (was letztlich auch mehr Munition mit sich bringt), als auch die eigene Gesundheit, sodass ich immer besser zurecht gekommen bin, der Spielfluss überraschend gut war und ich mich jetzt immerhin schon durch das erste Spieldrittel gekämpft habe.
=> Das hat mir richtig Spaß gemacht!
Sollte das Ganze doch noch früher oder später scheitern, war es allein schon die Erfahrung bis hierhin wert.
Und damit ich jetzt endlich mal wieder weiterspielen kann, beende ich an dieser Stelle meinen Lagebericht und setze diesen beizeiten dann gerne fort.