Thema:
Re:Ein bissgen zu viel des Guten imo flat
Autor: JPS
Datum:22.02.22 11:12
Antwort auf:Ein bissgen zu viel des Guten imo von token

>Das Spiel ist schon jetzt gefühlt ausladender in seinen Beschäftigungsangeboten und seiner Weltgröße als ein Bethesda-RPG.

Schon der erste Teil war doch was das angeht sehr nah dran an der Ubisoft-Formel, mit deren Spielen Du doch immer vergleichbare Probleme hattest. Von daher ist das jetzt für mich keine so große Überraschung.

Ich bin selbst (mit noch weit geringerer Spielzeit) auch mal wieder im Sumpf der Nebenmissionen gefangen. Nach der Einführung (erster Boss + Titelscreen) bin ich direkt entgegen der Hauptmission losgelaufen und habe dort irgendwelche Leute aus einer überfluteten Mine befreit, wofür ich noch nicht einmal einen Auftrag des Vorarbeiters hatte.

Dann habe ich in der Mine bestimmt 2 Stunden versucht diverse Kisten zu erreichen für die es keine Klettermöglichkeiten gab. Und auch jetzt laufe ich gerade planlos irgendwo auf der Map herum, statt wenigstens Mal die erste Hauptmission anzugehen.

Am Ende werde ich zwar wieder meinen Spaß gehabt haben, aber das Spiel wie den Vorgänger und 90% der Ubisoft-Titel nie durchspielen.

Was das Nicht-Durchspielen angeht, verstehe ich übrigens auch Moosmann von weiter unten ein wenig. Wenn man die Story vom Vorgänger nicht kennt, dann kann einen der Einstieg schon ein wenig erschlagen, da man die ganzen Personen nicht kennt, die einem im Laufe der Story begegnen und die wohl aus dem Vorgänger bekannt sind.

Auch die sonstigen Ereignisse wie das Finale werden als bekannt vorausgesetzt. Das Spiel ist bzgl. seiner Handlung nicht wirklich darauf ausgelegt ohne Vorkenntnisse einzusteigen.

Da mein Gedächtnis für solche Film-/Spielhandlungen sehr schlecht ist und ich Filme quasi alle 10 Jahre wie neu anschauen kann, hätte mir aber ein Durchspielen vermutlich auch nur ein wenig geholfen.


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