Thema:
Greak: Memories of Azur (Switch) flat
Autor: Stahlanbeter
Datum:18.02.22 20:55
Antwort auf:Durchgezockt Nr. 39 - Jedem Ende wohnt ein Zauber inne von Schlomo

Fängt als recht gewöhnliches Metroidvania mit wirklich hübscher Grafik an. Combat ist ziemlich basic, spielt sich sonst aber ganz okay. Recht bald bekommt man einen zweiten Charakter und man muss Lost Vikings mäßig von da an beide steuern. Beide haben natürlich leicht unterschiedliche Movesets, was immer wieder für kleinere Rätselchen genutzt wird. Ich fand das eigentlich von Anfang an nervig und war öfter auch mit der Steuerung von zwei Figuren überfordert.

Man wird dann also mit recht vagen Quests durch die Welt geschickt. Mir war oft nicht klar wo's weiter geht und bin viel umhergeirrt. Später bekommt man noch einen dritten Charakter, was für zusätzliche Verwirrung bei mir gesorgt hat. Richtig Spaß kam während der gesamten Spielzeit leider nie auf, ich musste mich regelrecht zwingen dass Spiel weiter zu spielen. Zum Glück war es recht schnell auch wieder vorbei, sonst hätte ich vielleicht sogar abgebrochen. Der letzte Dungeon hat mich echt einiges an Nerven gekostet und ich war super froh, als der Abspann lief.

2/5 * Das war leider nix, schade um die hübsche Grafik

PS: Die Switch Version ist in Ordnung. Typisches Unity-Game, dass irgendwie nie 100%ig rund läuft, aber jederzeit gut spielbar bleibt.


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